Aufarbeitung Hochwasser 2013

Oberösterreich war in den vergangenen Jahren von mehreren extremen Hochwasserereignissen betroffen, die schwere Schäden verursachten. Insbesondere das Hochwasser 2013 gab Anlass zu einer umfangreichen Aufarbeitung. Analysen und Studien wurden in Auftrag gegeben, um Verbesserungspotentiale aufzuzeigen und das Hochwasserrisiko für kommende Ereignisse zu reduzieren.

Anfang Juni 2013 trat an der Donau ein Hochwasser auf, das in Teilbereichen Ober- und Niederösterreichs die Dimension eines 300-jährlichen Ereignisses erreichte.

In Oberösterreich war der Bereich des Eferdinger Beckens massiv von großräumigen Überflutungen betroffen, Schäden in Millionenhöhe waren die Folge. Relativ glimpflich kam hingegen das Machland davon. Hier wirkten die kurz zuvor fertig gestellten Hochwasserschutzmaßnahmen und konnten so die Schadenshöhe deutlich begrenzen.

Insbesondere für den Bereich des Eferdinger Beckens wurden zahlreiche Analysen des Ereignisses 2013 durchgeführt und Studien in Auftrag gegeben.

Hochwasser 2013 - Analyse und Modellierung der Überflutungen im Eferdinger Becken

 

In diesem Video werden die hydraulischen Hintergründe zu den Überflutungen im Eferdinger Becken beleuchtet.
Der erste Teil zeigt die Fließvorgänge im Donauabschnitt Aschach - Passau. In diesem Bereich befinden sich die Donaukraftwerke Jochenstein und Aschach. Wie und wann wirkte sich der Betrieb dieser Kraftwerke auf die Dimension der Hochwasserkatastrophe 2013 aus?
Der zweite Teil des Videos stellt die Überflutungsvorgänge im Eferdinger Becken dar und zeichnet ein detailliertes Bild der zeitlichen Abläufe.

Dieses Video basiert auf den hydrologischen Daten mit Stand vom 31.8.2013. Die Darstellungen basieren auf Simulationen mit modernsten Computerprogrammen.

Erstellt von Pöyry Energy GmbH im Auftrag des Amtes der Oö. Landesregierung; 2013

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