Hochwasserschutz Oberes Donautal

Im Bereich des oberen Donautals sollen in etwa 35 Objekte vor zukünftigen Hochwasserereignissen bestmöglich geschützt werden. Zweckmäßige und förderfähige Lösungen dafür werden in einem generellen Projekt bis Ende des Jahres erarbeitet.

Insbesondere im Jahr 2013 waren zahlreiche Objekte im oberen Donautal vom Hochwasser der Donau stark betroffen. Es wurde daher von Seiten des Landes Oberösterreich beschlossen, im Rahmen eines Generellen Projekts die Schutzwürdigkeit gemäß den Bestimmungen des Wasserbautenförderungsgesetzes und die Möglichkeiten zum Schutz vor Donauhochwässern für betroffene Objekte in diesem Bereich festzustellen. Landesrat KommRat Elmar Podgorschek hat sich vor Ort in der Gemeinde Freinberg bereits persönlich ein Bild davon gemacht und unterstreicht damit, dass neben dem Hochwasserschutz für das Eferdinger Becken auch andere Hochwasserschutzprojekte intensiv vorangetrieben werden.

Projektsbereich
Der Bereich „Oberes Donautal“ umfasst den oberösterreichischen Donauraum oberhalb des „Eferdinger Beckens" stromaufwärts des Kraftwerkes Aschach bei Stromkilometer 2162,67 bis zur Staatsgrenze zu Deutschland linksufrig bei Stromkilometer 2201,77 (Engelhartszell) sowie rechtsufrig bei Stromkilometer 2223,20 (Passau).

Vom Projekt betroffene Gemeindegebiete:

  • Engelhartszell an der Donau
  • Esternberg
  • Freinberg
  • Haibach ob der Donau
  • Hofkirchen im Mühlkreis
  • Neustift im Mühlkreis
  • St. Agatha
  • Waldkirchen am Wesen
     

Projektsphasen
Das Projekt ist in drei Phasen eingeteilt, wobei die Phase 1 "Grundlagenermittlung" bereits abgeschlossen werden konnte. In Summe konnten 35 Objekte festgestellt werden, die bei einem hundertjährlichen Hochwasserereignis (im Sinne des Wasserbautenförderungsgesetzes) betroffen sind. Eine Information darüber ist an die betreffenden Gemeinden bereits ergangen. In der Phase 2 werden Möglichkeiten von Hochwasserschutzmaßnahmen für diese Objekte erarbeitet. In der Phase 3 erfolgt dann die Information der Gemeinden und Bürger.

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: