Wassergenossenschaft sichert Trinkwasserversorgung in Antiesenhofen

Eine neu gegründete Wassergenossenschaft beweist Engagement: Sie baut in einem ersten Schritt ein Leitungsnetz, über das 25 % der Haushalte der Gemeinde Antiesenhofen mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgt werden können. Mit der Option auf Erweiterung.

Antiesenhofen kämpft schon seit langem mit dem Trinkwasser, war die Gemeinde bisher doch gänzlich auf die Wasserversorgung durch Hausbrunnen angewiesen. Eine hohe Eisenkonzentration aufgrund der geologischen Gegebenheiten und volatile Grundwasserspiegel haben die Trinkwasserversorgung in Antiesenhofen schon immer vor Herausforderungen gestellt. Viele Überlegungen hinsichtlich der organisatorischen Umsetzung wurden angestellt. Nun wurde die Situation durch die Gründung einer Wassergenossenschaft mit großer Unterstützung des Landes Oberösterreich wesentlich verbessert.

 

Mit viel Eigeninitiative des Teams rund um den Obmann der Genossenschaft, Vizebürgermeister Ing. Mario Treiblmayr, und einer wichtigen finanziellen Unterstützung aus dem Sondertopf "Trockenheit" wird in der ersten Ausbaustufe ein Netz geschaffen, das eine Anschlussmöglichkeit für 25 % der Haushalte bietet. Wie groß der Zuspruch zu dem ehrgeizigen Projekt ist, zeigen die Zahlen. Mit derzeit 130 Haushalten machen stolze 60 % der Haushalte entlang des Leitungsnetzes von der Möglichkeit einer ausfallssicheren und qualitativ hochwertigen Wasserversorgung Gebrauch. Die Anlage ist darüber hinaus so geplant, dass sie in Zukunft problemlos erweitert werden kann.

 

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