Der Pleschinger See ist ein ab 1965 durch Schotterabbau entstandener Grundwassersee, er hat eine Fläche von 0,12 km² und ist maximal 8 m tief, von der Linz AG wurde er als Badesee ausgestaltet und betreut.
Das Badegewässer wird außer zum Baden auch zur Angelfischerei genutzt.
Aktuelle Werte finden sie ab Mitte Juni der jeweiligen Badesaison auf der Badegewässerdatenbank der AGES
Bewertung der letzten vier Untersuchungsjahre im Rahmen des EU-Programmes:
Messstelle |
Bewertung 2021 bis 2024 |
Pleschingersee, NW-Ufer |
Die Bewertung für die Vorjahre erfolgte nach EU-Richtlinie 2006/7/EG. Aufgrund der speziellen Auswertemethode (Berechnung von Perzentilen) der letzten vier Jahre ergibt die Bewertung ab heuer nur ein "mangelhaft", da 2024 zweimal die Grenzwerte für die Hygieneparameter kurzzeitig überschritten worden sind. Sofortige Nachuntersuchungen ergaben immer wieder eine gute Wasserqualität.
Mögliche Ursachen könnten Verunreinigungen durch die Wasservögel sein, weshalb dringend gefordert wird, das bereits bestehende Fütterungsverbot für Vögel einzuhalten.
Legende EU-Badegewässer:
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Ausgezeichnete Badegewässerqualität |
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Gute Badegewässerqualität |
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Ausreichende Badegewässerqualität |
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Mangelhafte Badegewässerqualität |
Einstufung nach der EU-Richtlinie 2006/7/EG
Weiterführende Informationen