Sicherung und Entwicklung kleinräumiger, naturnaher Eichenwälder

Raumbezug

Waldflächen in der gesamten Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

In den tiefsten südexponierten Lagen der Raumeinheit nahm ehemals die Stieleiche sicherlich größere Anteile ein, diese ist heute allerdings auf kleine Restflächen beschränkt. Der einzige größere Eichenbestand des Gebietes findet sich im Welset-Pühret an der Steinernen Mühl bei Haslach. Inwieweit diese Eichenbestände nutzungsbedingt (alte Schweinemastwälder) oder weitgehend natürlich sind, ist allerdings offen.
Eichenwälder weisen auf Grund ihrer speziellen Struktur (offene, lichte Bestände) eine eigene Fauna und Flora auf. Auch die grobe Borke der Eichen ist ein eigener Lebensraum für eine Fülle von Kleintieren. Aus diesem Grund gibt es in Eichenwäldern eine hohe Dichte von Vogelarten, (z.B. Gartenbaumläufer und Kleiber), die ihre Nahrung in den Rindenspalten sucht.

 

Gefährdung

Auf Grund einer bestehenden Verordnung zur Zeit keine Gefährdung

 

Wege zum Ziel

Zumindest stellenweise Förderung der Eiche auf passenden Standorten

 

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