Sicherung von - auch kleinsten - Feuchtstellen im teils intensiv genutzten Grünland

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Die kleinen feuchten Stellen im intensiv genutzten Grünland, wo Wasser an die Oberfläche tritt, sei es als natürlicher Hangwasseraustritt oder im Bereich defekter Drainagen, sind von Feuchtvegetation bewachsen. Besonders auffallend sind zur Blütezeit die Flecken von Sumpfdotterblumenwiesen, meist in Waldrandnähe und die von Binsen beherrschten graugrünen Tupfer im Grün der Einsaatwiesen. Besonders ausgeprägt sind solche Biotopkomplexe bei Haiden nördlich St. Johann am Wimberg, und in den Wiesen südlich Kollonödt 3 km südöstlich Schlägl erhalten geblieben.
Kleine Vernässungen im Agrarland sind mittlerweile die wichtigsten Refugien des Kiebitzes. Zudem können sie auch als Laichplatz für Amphibien dienen.

 

Gefährdung

Meliorationsmaßnahmen und Geländekorrekturen

 

Wege zum Ziel

Meliorationsverzicht, kleinflächige Nutzungsextensivierungen

 

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