Organisationsform Wassergenossenschaft auch 2018 weiter im Trend

Der stete Aufwärtstrend des Bürgerengagements in der Wasserwirtschaft, insbesondere bei der Neugründung von Wassergenossenschaften, hat sich auch im Jahr 2018 fortgesetzt.

Bürgerinnen und Bürger haben dabei dort selbst die Initiative ergriffen, wo sich keine bzw. keine wirtschaftliche Lösung finden hat lassen.

Im Bereich der Wasserversorgung haben sich die Auswirkungen der Trockenheit im vergangenen Jahr durch viele Neugründungen gegen Jahresende hin besonders deutlich bemerkbar gemacht. Viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben in diesem trockenen Jahr 2018 erkannt, dass mit gemeinsamen Versorgungslösungen eine wesentliche Verbesserung im Hinblick auf eine nachhaltig gesicherte und wirtschaftliche Versorgung geschaffen werden kann. Die seitens der Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich gesetzten Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung und Unterstützung bei der Umsetzung der Genossenschaftsgründung zeigen hier deutlich Wirkung. Durch die neue Landesförderrichtlinie für die Siedlungswasserwirtschaft wird diese Entwicklung auch finanziell verstärkt unterstützt.

Aber auch im Bereich der Oberflächenentwässerung ist eine positive Entwicklung festzustellen. So wird in letzter Zeit immer wieder auf die Organisationsform Wassergenossenschaft zurückgegriffen, wenn es darum geht, Entwässerungskonzepte umzusetzen und so Haus- und Grundeigentum zu schützen. Dadurch wird eine sehr bürgernahe Problemlösung geschaffen.

Durch die angebotenen Beratungs- und Unterstützungsleistungen des Landes Oberösterreich werden die Wassergenossenschaften auch nach der Gründung nicht im Stich gelassen. So können zukunftssichere Wassergenossenschaften in Oberösterreich gewährleistet werden.
 

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