Sicherung und Entwicklung von Kleingewässern

Raumbezug

Gesamte Untereinheit „Geschlossene Waldlandschaft“

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Kleingewässer sind in der Untereinheit von Natur aus seltene Lebensräume. Der Großteil der bestehenden Vorkommen ist durch menschliche Anlage entstanden (Fischteiche, Löschteiche). Aber auch Tümpel wie in Hirschsuhlen oder in kleinen Geländemulden in Wäldern oder auf Almen treten auf. Im Bereich Hopfing existieren bedingt durch die dortige militärische Nutzung etliche flache Stillgewässer.
Die Erhaltung der zerstreuten Tümpel, Fischteiche und Löschteiche, ist besonders für die Amphibien und einen Teil der Insektenwelt (z.B. Libellen) bedeutend.

 

Gefährdung

Grundsätzlich gering. Erfahrungsgemäß führen aber unerwartete Nutzungsänderungen oft zu einer völligen Vernichtung der Lebensräume.

 

Wege zum Ziel

Meinungsbildung, Umsetzung im Zuge der Nationalparkarbeit und den Umsetzungsnotwendigkeiten der Nationalparkregion (Kulturlandschaftsprogramme und landschaftsplanerische Betreuung zur Umsetzung der Örtlichen Entwicklungskonzepte)
Gezielte Förderung der Neuanlage von naturnahen Stillgewässern

 

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