Sicherung von Schwarzerlen-Eschen-Au- und Sumpfwäldern

Raumbezug

Schwarzerlen-reiche Wälder am Rand zu den Terrassenkanten

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Unterhalb von Terrassenkanten im Bereich von Quellen und deren Abflüssen konnten sich über verdichteten Böden an Staunässe gebundene Waldbestände entwickeln. Entsprechende Bestände finden sich in der Untereinheit nur sehr kleinräumig, zum Beispiel zwischen Scheuhub und Blankenbach im Bereich des Geschützten Landschaftsteiles Ascherweiher sowie nordöstlich von Ranshofen (A7.1.2). Sie weisen eine andere Vegetation auf als die Auwälder des Inn und vermitteln zu Bruchwäldern über Torf. Auf Grund ihrer Seltenheit und Eigenart gilt es diese Wälder als Bausteine der Lebensraumvielfalt der gesamten Raumeinheit zu erhalten.

 

Gefährdung

Entwässerung und Bestandesumwandlung.

 

Wege zum Ziel

Beibehalten der bisherigen Nutzung als Erlen-Eschen-Laubwald
Sicherung der hydrologischen Verhältnisse

 

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