Sicherung des natürlichen Geländereliefs

Raumbezug

Gesamte Untereinheit Terrassenlandschaft

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Im Rahmen des Schotterabbaues wurden immer wieder landschaftscharakteristische Geländekanten erschlossen. Dies führt zu einer starken Beeinträchtigung des Landschaftsbildes durch Veränderung (Verschiebung) markanter, naturräumlicher Grenzen.
Die aus dem Hügelland ins Inntal eindringenden Bäche haben sich besonders kurz vor den Terrassenabfällen der Innterrassen oft tief in die Hoch- und Niederterrassen eingeschnitten und dadurch ein markantes Relief geschaffen. An diesen steilen Abhängen treten häufig naturnahe Laubwälder, vereinzelt auch nährstoffarme Halbtrockenrasen auf.

 

Gefährdung

Abtrag des Geländereliefs im Zuge der Rohstoffgewinnung
Zuschütten und Nivellierung von Gräben

 

Wege zum Ziel

Verzicht auf den Abbau natürlicher Geländekanten
Abbaubewilligungen nur im Rahmen der Festhaltungen des Kiesleitplanes
Sicherung von Tobelstrukturen auf der Ebene der örtlichen Entwicklungskonzepte

 

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