Sicherung und Entwicklung der Niederterrassen-Böschung als bereichsweise landschaftsbestimmende Struktur

Raumbezug

Betrifft die gesamte Niederterrassen-Böschung

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Aus geologischer Sicht stellt die Niederterrassen-Kante die Grenze zwischen dem rezenten (= nacheiszeitlichen, aktuellen) Augebiet der Donau und den Schotterfluren dar, die von der Donau in der letzten Eiszeit (Würm) aufgeschüttet wurde (=Niederterrasse).
Sie ist örtlich in äußerst unterschiedlicher Form ausgeprägt. Bereichsweise ist der Übergang von der Niederterrasse in die Austufe nur mit einem geringen Höhenunterschied wahrzunehmen. Teilweise tritt sie jedoch mit einer Höhe von bis zu 5 Meter deutlich im Landschaftsbild in Erscheinung und wirkt von vielen Teilen der Au aus gesehen blickbegrenzend. Ihr weitgehend naturnahes, unverbautes Erscheinungsbild unterstreicht dabei die Bedeutung als landschaftsbestimmender Faktor.

 

Gefährdung

Gefährdung durch Infrastrukturprojekte, Baulandausweisung, Schottergewinnung etc.

 

Wege zum Ziel

Sicherung der wertvollen Strukturen auf Gemeindeebene (Ausweisung in örtlichen Entwicklungskonzepten als wertvolle Biotope) und Landesebene durch geeignete Maßnahmen

 

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