Sicherung und Entwicklung naturnaher Fließgewässer

Raumbezug

Fließgewässer der Untereinheit Moränenland

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Fließgewässer sind im Gebiet nicht allzu zahlreich. Zum Teil wurden sie in der Vergangenheit reguliert und ihres natürlichen Uferbewuchses beraubt. In naturnahem Zustand tragen sie aber wesentlich zur Gliederung der Landschaft und zur Artenvielfalt bei.
Entscheidend für die Qualität des Fließgewässers ist insbesondere der Einfluss des Wasserbaues (v.a. Maßnahmen zum Hochwasserschutz).
Die Gewässer stellen v.a. wichtige Ausbreitungskorridore für verschiedene aquatische und terrestrische Tierarten dar.
Fließgewässer verfügen über Selbstreinigungskräfte im zunehmenden Streckenverlauf.

 

Gefährdung

Weitere Korrekturmaßnahmen, Rodungen und Bauten am Ufer, Kleinkraftwerke (an der Mattig)

 

Wege zum Ziel

Konsequentes Umsetzen der Vorgaben des Naturschutzgesetzes und Maßnahmen zum Rückbau bestehender kanalisierter Strecken zum Beispiel am Holzöstersee-Bach und am Steckenbach
Generell: Naturnaher Wasserbau und damit Berücksichtigung gewässerökologischer Belange bei allen gewässerbaulichen Maßnahmen, wie insbesondere die Erhaltung und Herstellung der Organismendurchgängigkeit

 

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