Naturnahe Entwicklung bestehender Torfabbau-Gebiete

Raumbezug

Bestehende Torfabbaugebiete

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Beim maschinellen Torfabbau bleiben devastierte Flächen zurück, die nur schwer und mit hohem Aufwand wieder naturnah zu gestalten sind. Im Ibmermoos sind es Baggerteiche, die für eine Wiederbesiedlung mit Moorpflanzen zumeist zu tief sind und Enten anziehen, was eine unerwünschte Eutrophierung auslöst. Beim Hand-Torfstich waren die Voraussetzungen günstiger, weil nicht so tief abgebaut werden konnte. Die Flächen haben meist noch das Potential für eine erfolgreiche Renaturierung.

 

Gefährdung

Zu tiefes Ausbaggern
Durch Auffüllen mit moorfremden Material (Aushub) und anderweitige Folgenutzung nach Entwässerung

 

Wege zum Ziel

Keine weiteren Entwässerungsmaßnahmen und keine Nutzung als Müll-Deponie,
Vorsichtiger, nicht zu tiefer Einstau

 

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen: