Steigerung der Akzeptanz für bestimmte Tierarten (Großsäuger, Biber, Fischfresser, Greifvögel, Kolkrabe) und Schonung naturschutzrelevanter jagdbarer Arten

Raumbezug

Gesamte Raumeinheit

 

Ausgangslage/Zielbegründung

Vorkommen größerer Säugetiere und teilweise auch Vögel sind zum Teil weniger von der vorhandenen Lebensraumqualität als von der menschlichen Akzeptanz abhängig. Betroffene Arten können etwa Elch, Rothirsch, Wildschwein, Biber, Fischotter, Luchs, Graureiher, Kolkrabe, Habicht und Wanderfalke sein. Sie waren zum Teil Ziel Jahrhunderte langer  konsequenter Nachstellungen, die auch für manche von ihnen zu weiträumiger Ausrottung führten. Mittlerweile tendieren manche dieser Tiere wieder zur Ausbreitung (z.B. Fischotter, Luchs, Kolkrabe).
Waldschnepfe, Rebhuhn, Haselhuhn und Feldhase sind hingegen unter dem jagdbaren Wild gefährdete Tierarten, deren Abschuss zumindest reduziert werden sollte.

 

Gefährdung

Zu starke Bejagung (teils im Zuge von bezirksbehördlichen Sondergenehmigungen, zum Beispiel bei Habicht und Graureiher)
Zerschneidungs- und Störungseinflüsse

 

Wege zum Ziel

Gezielte Aufklärungs- und Informationsarbeit
Anlage von Schutzzäunen um Fischteiche

 

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