Mögliche Konfliktfelder

  • Aufgabe der Bewirtschaftung von Magerwiesen und Magerweiden, da die wirtschaftliche Nutzung gegenwärtig nicht oder nur erschwert möglich und wirtschaftlich ist.
  • Kommerzielle Nutzung der Trinkwasserreserven einerseits sowie Verunreinigung von Quellen andererseits.
  • Unterschiedliche Zielsetzungen zwischen Jagd und Artenschutz insbesondere hinsichtlich Rauhfußhühner. Notwendigkeit einer Abstimmung der Erfordernisse von Wildtiermanagement und Jagd.
  • Forstwirtschaftliche Intensivierung und Erschließung von Laubmischwäldern steht manchmal im Widerspruch mit naturschutzfachlichen Interessen („naturnahe Waldbewirtschaftung“)
  • Anlage von Zweitwohnsitzen, Wanderhütten und Tourismusunterkünften in sensiblen Landschaftsteilen, zB Jaidhaus, Almen
  • Überschreitung einer landschaftsverträglichen Besucherdichte auch im Zusammenhang mit dem Nationalpark Kalkalpen
  • In sensiblen Bereichen stellt die Ausübung der Angelfischerei punktuell einen Störfaktor in ökologischen Ruhezonen dar.
  • Immissionen aus außerhalb liegenden Verkehr-, Gewerbe- und Industrietätigkeiten (Staub, Lärm, u a Immissionen...) stellen besonders in den Randbereichen zum Steyr- und Ennstal potenzielle Störfaktoren dar.
  • Mögliche Ausweitung der Rohstoffnutzung

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