Abfallvermeidung

 

Ziele

Maßnahmen

Abfallvermeidung in Betrieben und Organisationen

Die derzeitigen Aktivitäten zur Vermeidung von Abfällen in Betrieben werden fortgeführt bzw.

verstärkt.

  • Unterstützen des Bundes bei den Bemühungen, die betriebliche Abfallvermeidung weiterzuentwickeln
  • Fortführen des Förderprogramms „Rohstoffmanagement in Betrieben“

Abfallvermeidung in Haushalten

Die derzeitigen Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung für die Abfallvermeidung in Haushalten werden fortgeführt und den Bürgerinnen und Bürgern möglichst einfache Informationsquellen zur Verfügung gestellt.

  • Fortführen der bewusstseinsbildenden Maßnahmen
  • Fortführen der Förderungen für Reparatur-, Recycling- und Wiederverwendungsinitiativen
  • Unterstützen von Initiativen zum vermehrten Einsatz von Mehrwegsystemen
  • Unterstützen des Bundes beim Vorantreiben von ökologischem Produktdesign

Vermeidung von Lebensmittelabfällen

Der Anteil der vermeidbaren Lebensmittel im Restabfall wird bis zum Jahr 2020 in  Richtung Halbierung deutlich reduziert.

  • Unterstützen des Bundes bei seinen Bemühungen, Lebensmittelabfälle zu vermeiden.
  • Durchführen einer weiteren landesweiten Restabfallanalyse bis 2018/2019 (siehe dazu auch die Maßnahmen im Kapitel 4.5.2. Restabfälle)
  • Unterstützen von Forschungsprojekten und Projekten zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
  • Unterstützen von Beratungen von Großküchen
  • Durchführen von bewusstseinsbildenden Maßnahmen
  • Unterstützen einer optimalen Verteilung von Lebensmitteln an armutsgefährdete Menschen
  • Beobachten der europäischen Plattform gegen Lebensmittelverschwendung und gegebenenfalls Umsetzen von Best Practice Beispielen

Re-Use – Projekt ReVital

  • Die bestehenden Vorsammel-, Aufbereitungs- und Verkaufsstrukturen zur Wiederverwendung von ReVital-Waren werden weiter ausgebaut.
  • Im Jahr 2021 wird angestrebt, 1.300 Tonnen ReVital-Waren zu verkaufen.
  • Unterstützen des Bundes bei seinen Bemühungen, Re-Use zu forcieren
  • Verdichten des Netzes an ReVital-Shops
  • Weiterführen der Förderung der ReVital-Maßnahmen
  • Ausbauen der Kooperation mit sozialökonomischen Betrieben, privaten Entsorgungsbetrieben und Primärhandel
  • Fortsetzen bewusstseinsbildender Maßnahmen
  • Ausbauen der ReVital-Vorsammlung in den Altstoffsammelzentren (ASZ), Steigern der ReVital-ASZ Sammelmengen
  • Verbessern der ASZ-Mitarbeiterschulung, um eine Erhöhung der ReVital-Sammelmengen in den ASZ zu erreichen

 

Wenn Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an: