Der Klimawandel

In den letzten hundert Jahren hat sich die globale Durchschnittstemperatur um knapp mehr als 1 Grad Celsius erhöht. Ziel des Pariser Übereinkommens ist, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius - möglichst unter 1,5 Grad - zu beschränken. Ohne raschen Ausstieg bei der Nutzung fossiler Energieträger („Energiewende“) könnte die Erwärmung bis Ende des Jahrhunderts mehrere Grad Celsius betragen.

Grafik: Temperaturrekonstruktion nach Shakun et al (grün), Marcott et al (blau), kombiniert mit Datenmessungen HadCRUT4 (rot) und Modellrechnung IPCC A1B Szenario bis 2100 (orange).

Die Erwärmung nach der letzten Eiszeit (grün) ist durch Orbitalzyklen (Milankovitch Zyklen) bedingt. Es folgte ein relativ konstantes Klima (blau). Inzwischen sind wir über dem Höchstwert vor ca. 6000 Jahren (rot). Auffällig sind die hohe Erwärmungsrate (rot) bzw. die mögliche hohe künftige Erwärmung (orange).

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