Pressemeldungen

• Für mehr Radverkehr in Gemeinden und Regionen.

  Das Erfolgsprojekt „FahrRad Beratung OÖ“ zur Förderung des Alltagsradverkehrs erreicht immer mehr Gemeinden und Regionen: „Es freut mich, dass bereits 170 Gemeinden und Städte, sowie 20 Regionen seit der Einführung das kostenlose Angebot des Klimabündnis OÖ in Anspruch genommen haben", bilanziert LR Mag. Steinkellner.

• Themen im Landtag am 19. September.

  Bei der Landtagssitzung am 19. September wurden unter anderem der Umweltbericht 2024, der Breitband-Infrastrukturausbau 2025 bis 2028 und der finanzielle Mehrbedarf bei der Anton Bruckner Privatuniversität thematisiert. Weiterer Punkt auf der Tagesordnung waren der Abschied von Landesrat Dr. Hattmannsdorfer. Hier geht es zum Sitzungsablauf und zum Landtag online-Archiv.

• Qualifizierte Zuwanderung in der Pflegeversorgung.

  In OÖ gibt es ein klares Bekenntnis: Qualifizierte Zuwanderung leistet zur Sicherung der Pflegeversorgung einen wichtigen Beitrag. Daher wurde ein Leitprojekt zur Anwerbung von hochqualifizierten Pflegefachpersonen von den Philippinen gestartet. „Sozial- und Gesundheitsressort bündeln hier weiter die Kräfte“, betonen LH-Stv.in Mag.a Haberlander und LR Dr. Hattmannsdorfer.

• Rasche Hilfe für Hochwasseropfer.

  „Wir lassen niemanden alleine“, unterstreicht Landeshauptmann Stelzer. Für Betroffene wurde eine Hotline eingerichtet, die unter 0732 77 20 11 808 erreichbar ist. Auf der Landes-Website finden Sie sämtliche Informationen sowie die notwendigen Anträge für Hilfe aus dem Katastrophenfonds.

• LH Stelzer bei Lokalaugenschein: „Lage weiterhin angespannt“.

  Beim Lokalaugenschein erkundete Landeshauptmann Stelzer gemeinsam mit Bezirkshauptmann Kreisl die aktuelle Lage in Perg und auch in Schwertberg, wo Naarn und Aist gefährlich viel Wasser führen. „Es ist noch nicht die Zeit, Entwarnung zu geben, aber einmal mehr beeindruckend, wie die Landsleute zusammenstehen und einander helfen“, so LH Stelzer.

• Innovationen in der Pflege.

  Oberösterreich will seine Rolle als Industrie- und Wirtschaftsbundesland nutzen, um eine Vorreiterrolle in der Pflegetechnologie zu übernehmen. Zwei Mio. Euro wurden im ersten Pflegetechnologiefonds aufgelegt. 19 Projekte erhalten eine Förderung, u.a. Projekte zur sprachgesteuerten Pflegedokumentation, Smart Home Living-Anwendungen für Senioren, digitale Sturzerkennung sowie automatisierte Matratzen zur Reduktion des Wundliegens.

• Freie Fahrt für Familien am 21. September.

  Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche findet heuer erstmals der Familien-Öffi-Tag am 21. September 2024 statt. Durch die Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ Familienreferat erhalten Familien mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.

• Für krisenfeste Haushalte im Katastrophenfall.

  Starkregen, Überflutungen, Hagelschäden, Schneedruck, Blackout – die Notfallszenarien und Katastrophenereignisse sind vielfältig. „In solchen Situationen will man vor allem seine Familie in Sicherheit wissen. Mit dem ‚Familien-Notfallplan‘ wollen wir Abhilfe schaffen“, so LRin Langer-Weniger bei der Präsentation des Leitfadens für bestmögliche Eigenvorsorge.

• Sachleistungskarte für Asylwerbende: Ausweitung in Oberösterreich.

  Die Sachleistungskarte für Asylwerberinnen und Asylwerber wird in OÖ nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in Steyr ab Oktober auf Linz und Linz-Land ausgeweitet. Rund 700 Asylwerbende erhalten ihre Basisleistungen über die Karte, die bis zu 40 Euro Barabhebung ermöglicht. Eine österreichweite Einführung ist für 2025 geplant.

• Entsiegelung als wichtige Bodenschutz-Maßnahme.

  Täglich werden in OÖ rund 21.000 Quadratmeter Boden für Siedlungs-, Verkehrs- und Geschäftsflächen verbraucht. Rund 40 Prozent dieser Fläche werden im Durchschnitt versiegelt oder überbaut. Um dem entgegenzuwirken, bietet das oö. Umweltressort die österreichweit einzigartige Entsiegelungsförderung an - erste Bodenrettungsprojekte zeigen vor, wie es gehen kann, bilanziert LR Kaineder.

• Energie aus Abwasser?.

  Auch am Wärmesektor gibt es noch immer eine Abhängigkeit von fossilen Energien. In einem alltäglichen Bereich aber – bei der klimafreundlichen Gewinnung von Energie aus Abwasserwärme – gibt es jedoch ungenutztes Energie-Potenzial. Dies zeigt eine neue Erhebung in Oberösterreichs Kanalisation und Kläranlagen, so LR Kaineder.
  

• Erfreuliche Bilanz: Fachkräftestrategie Pflege wirkt .

  Mehr Personal, mehr Auszubildende und weniger leerstehende Betten aufgrund von Personalmangel – das ist die Bilanz nach zwei Jahren Fachstrategie Pflege: „Wir konnten die gesteckten Ziele erreichen, weil auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hervorragende Arbeit leisten und die Maßnahmen der Fachkräftestrategie mittragen“, so LR Dr. Hattmannsdorfer.

• Gemeinsam gegen Lichtverschmutzung.

  Oberösterreichs einzigartiges Vorgehen gegen Lichtverschmutzung greift – immer mehr Gemeinden stellen ihr Licht um und erhöhen damit die Lebensqualität für Mensch und Tier. Auch ist OÖ das erste Bundesland, das klare rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit Außenbeleuchtung geschaffen hat, freut sich LR Kaineder.

• Am Weg zu einer kreislauffähigen Zukunft.

  Abfälle aus Haushalten werden heute zu mehr als zwei Dritteln wiederverwertet, ein Erfolg der Abfallwirtschaft in OÖ: „Die Kreislaufwirtschaft wird sich zukünftig weiter positiv auf Wirtschaft und Arbeitsplätze auswirken. Denn die Art und Weise, wie wir Produkte herstellen und nutzen wird sich verändern, hier kann Innovation punkten“, so LR Kaineder bei der Präsentation des Landesabfallwirtschaftsplanes.

• Präsentation der Klima-Sommerbilanz 2024.

  Tropennächte, regionale Dürre, Unwetter und viel zu heiß – die Klima-Sommerbilanz zeigt auch heuer beunruhigende Auswirkungen durch die Klimakrise. „Klar ist, dass wir bei der Klimawandelanpassung einen Zahn zulegen müssen, hier steht auch Oberösterreich vor der größten Herausforderung in der Landesgeschichte“, so LR Kaineder.

• Start von verpflichtenden Anti-Gewalttrainings.

  
  Deutsch, Arbeit und Respekt sind die zentralen Schwerpunkte im oö. Integrationsressort. Wer hier Schutz und Hilfe erhält, muss sich auch an die Regeln halten. Das Land OÖ legt jetzt den Fokus auf unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF): „Anti-Gewalttrainings für diese Gruppe werden nun flächendeckend umgesetzt und verpflichtend“, kündigt LR Dr. Hattmannsdorfer an.

• OÖ. Umweltbericht 2024 erschienen.

  Alle sechs Jahre gibt der OÖ. Umweltbericht einen Überblick über Daten und Fakten zur Entwicklung unserer Umwelt und unserer Lebensgrundlagen. Der nun von LR Kaineder präsentierte neue Bericht zeigt auf, welche Herausforderungen im Umwelt- und Klimabereich vor uns liegen und welche Initiativen bereits gesetzt wurden.

• Beitragsfreie Krabbelstube.

  Ab dem 1. September 2024 wird zusätzlich zu den Kindergärten die Vormittagsbetreuung in den Krabbelstuben in Oberösterreich beitragsfrei. Mit einem Ausbaurekord, einer Gruppengröße von höchstens zehn Kindern sowie dem verpflichtenden Einsatz von Elementarpädagoginnen und -pädagogen in der Gruppenführung ist Oberösterreich am Weg zum Kinderland Nummer eins, freuen sich LH Mag. Stelzer und LH-Stv.in Mag.a Haberlander.

• Dachsteingletscher als Indikator der Klimaveränderung.

  Aktuelle Ergebnisse des oö. Messprogramms zeigen, dass seit 2006 der Hallstätter Gletscher ein Drittel seiner Masse und damit rund 800.000 Quadratmeter an Fläche des ewigen Eises unwiederbringlich verloren hat. „Die Gletscherschmelze ist ein Warnsignal – wir müssen jetzt mutig vorangehen und das Klima konsequent schützen“, so LR Kaineder.
  

• AgroTier 2024: Innovationskraft trifft Familienbetriebe.

  Fast 20.000 Tierhaltungsbetriebe aus OÖ und ihre Berufskolleginnen und -kollegen aus den Nachbarbundesländern haben vom 5. bis 8. September 2024 auf der Messe Wels die Möglichkeit, sich über neueste Entwicklungen und zentrale Trends zu informieren: „Clevere & nachhaltige Lösungen treffen hier auf Hof-Genies“, lädt LRin Langer-Weninger alle Interessierten ein.
  

• Das „grüne Gold“ aus dem Mühlviertel.

  Mit rund 160 Hektar sind die oö. Hopfenbaubetriebe nicht nur Österreichs Hauptlieferanten des „grünen Goldes“, sondern gestalten mit den mächtigen Reben maßgeblich unsere Kulturlandschaft. Es sind die ausgezeichneten Böden, das besondere Klima und die Leidenschaft unserer Bäuerinnen und Bauern, die unserem Bier den typischen Geschmack verleihen, so LRin Langer-Weninger.
  

• Erhöhte Waldbrandgefahr .

  „Hohe Temperaturen in Kombination mit geringen Regenmengen steigern die Waldbrandgefahr massiv“, so LRin Langer-Weninger. In Oberösterreich gilt deshalb die Waldbrandschutz-Verordnung – offenes Feuer und Rauchen im Wald und in Gefährdungsbereichen sind streng verboten und werden mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen oder mit hohen Geldstrafen bis zu 7.270 Euro geahndet.
  

• Einzigartige Kooperation für Gesundheit der Stellungspflichtigen.

  Die Gesundheit junger Frauen und Männer steht im Mittelpunkt der jüngst geschlossenen Kooperation zwischen dem Kepler Universitätsklinikum und dem Militärkommando OÖ. Ziel ist es, im Zuge der Stellungsuntersuchung beim Bundesheer die Gesundheit der Stellungspflichtigen durch die Früherkennung schwerer Erkrankungen zu fördern.
  

• Check-in 1450 startet durch.

  
  Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt mit der Gesundheitsberatung 1450 am KUK Linz und bei den Barmherzigen Schwestern in Ried, um Patientinnen- und Patientenströme besser zu lenken und die Prozesse in den Spitälern zu erleichtern und zu beschleunigen, wird das Modell „1450 Check-in“ nun in weiteren oberösterreichischen Krankenhäusern ausgerollt. Mehr als die Hälfte der oö. Krankenhaus-Standorte ist somit bereits eingebunden.
  

• Humanitäre Hilfe aus Oberösterreich.

  In den vergangenen fünf Jahren konnte im Rahmen der humanitären Hilfe des Landes OÖ gemeinsam mit den OÖG-Kliniken rund 100 Kranken und Verletzten geholfen werden. Vor allem Kindern und Jugendlichen aus Krisengebieten, die vor Ort nicht oder nur unzureichend versorgt werden können, kommt diese Hilfe zugute. „Gerade Kinder sind die Leidtragenden kriegerischer Auseinandersetzungen. Ihnen können wir mit unserer Spitzenmedizin helfen“, so LH-Stv.in Haberlander.

• Kinder ohne Grenzen? .

  Was tun mit besonders gefährdeten und gefährdenden Kindern und Jugendlichen? – LR Mag. Lindner präsentierte die Resultate der bereichsübergreifenden Arbeitsgruppe zum Thema „Weiterentwicklung von Betreuungsstrukturen in OÖ“, ein Ergebnis daraus ist unter anderem ein Ausbau des Mobilen Familiencoachings und der Frühen Hilfen.