Landtagspräsident Max Hiegelsberger: Antrittsbesuch bei Bayerischer Landtagspräsidentin Ilse Aigner im Zeichen globaler Herausforderungen

(Presseaussendung vom 1. April 2022) 

Oberösterreich und Bayern pflegen eine sehr enge und vielfältige Partnerschaft. Beide Regionen stehen aufgrund ihrer Wirtschaftskraft und produktionsstarker Unternehmen nun auch vor ähnlichen Herausforderungen, wie der Austausch zwischen Ilse Aigner und Max Hiegelsberger am 31. März 2022 zeigte. „Noch vor drei Jahren konnten wir uns nicht vorstellen, welche Entwicklungen auf die Menschen in unseren Ländern zukommen - eine globale Pandemie und die Rückkehr des Krieges auf unserem Kontinent. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, den Kontakt zu unseren Nachbarn zu stärken und gemeinsam an der Problemlösung zu arbeiten. Der Krieg in der Ukraine macht noch einmal deutlich, dass es nur gemeinsam voran in die Zukunft geht“, so Landtagspräsident Max Hiegelsberger.

Bayern und Oberösterreich sind historisch, aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung und politischer Initiativen eng verbunden. Dabei sticht vor allem die Allianz der Powerregionen hervor, die neben Bayern und Oberösterreich auch die Regionen Georgia, Québec, São Paulo, Shandong und Westkap in fünf Kontinenten umfasst. In jährlichen Treffen wird an den großen Themen wie Perspektiven und Strategien für eine nachhaltige Welt gearbeitet. 

Beim Antrittsbesuch von Landtagspräsident Max Hiegelsberger bei Landtagspräsidentin Ilse Aigner in München standen die aktuellen Herausforderungen wie die Hilfe für die Ukraine-Vertriebenen, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges und das Corona-Management im Zentrum. Ein spannender Austausch entwickelte sich aber auch zu Fragen der Landesverwaltung. „Der Blick über den Tellerrand auf die Verwaltungspraxis in vergleichbaren Ländern ist immer wertvoll. Als Bürgermeister und zuständiger Referent für Landwirtschaft und Gemeinden kann ich hier viel Erfahrung einbringen. Im Gespräch werden Entwicklungschancen auf beiden Seiten erkennbar“, so Landtagspräsident Max Hiegelsberger.