Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 26. Mai bis 2. Juni 2021

Landeskorrespondenz

Die überwiegend unbeständige Witterung mit schwankenden Pollenbelastungen hält weiter an. Birke und Esche sind auch in den Berglagen weitgehend abgeblüht. In den Alpen blüht die Grünerle, was Birkenpollen-Allergiker/innen beachten sollten. In den Niederungen geht der Pollenniederschlag der dominierenden Eiche zurück, während die Pollenbelastung durch die allergologisch bedeutsamen Gräser im Alpenvorland und Donauraum steigt.  Vor allem nach Regenepisoden kann die Belastung sprunghaft ansteigen. Im Wiesenaspekt können Ampfer und Wegerich die Belastung verstärken. Vereinzelt mischen sich nun auch Pollen von Getreide hinzu. In Siedlungsräumen können lokal Platane, Walnuss und Rosskastanie zu Irritationen führen. Der gelbe Pollenniederschlag der blühenden Nadelbäume kann zwar auffällig und auch lästig sein, er ist aber allergologisch unbedeutend.

Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at

 

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