LR Steinkellner: Infrastrukturressort fördert Maßnahmen zum Infektionsschutz des ÖV-Fahrpersonals

Landeskorrespondenz

Sonderförderprogramm unterstützt Einbau von Trennwänden in Linienbussen

(Presseaussendung vom 21.1.2021)

„Der öffentliche Verkehr zählt zu den sichersten Reisemitteln in unserer Heimat. Mit dem Einbau von Trennwänden in Linienbussen soll der Schutz der Buslenkerinnen und -lenker vor Ansteckung aufgewertet und damit die Gewährleistung des Betriebes, auch in Zeiten hoher Infektionsrisiken, sichergestellt werden. Überdies stellt eine Trennwand ebenso einen physischen Schutz für die Lenker und Lenkerinnen dar“, fasst Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner, die Initiative zur Sonderförderung beim Einbau von Trennwänden in Linienbussen, zusammen. 

Ein stabiler, verlässlicher und qualitativer Öffentlicher Verkehr ist ein deklariertes Kernziel des Landes OÖ. Zur Umsetzung dieses Ziels wurden und werden kontinuierliche Maßnahmen entwickelt und realisiert. Besondere Situationen fordern deshalb auch besondere Schritte. Um den Schutz der Buslenkerinnen und -lenker sowie der Fahrgäste zu erhöhen, werden Sonderfördermittel für den Einbau von Trennwänden bereitgestellt. Damit soll der Schutz der Buslenkerinnen und -lenker vor Ansteckung verbessert und somit auch die Aufrechterhaltung des Betriebes sichergestellt werden. Mit dem Einbau von Schutz- bzw. Trennwänden werden die Chauffeure überdies auch vor physischen Übergriffen geschützt. Der Arbeitsnehmerschutz liegt zwar grundsätzlich im Zuständigkeitsbereich der Verkehrsunternehmer, durch eine Landesförderung sollen jedoch jene Unternehmen, die eine Nachrüstung oder einen Neueinbau von Trennwänden im Sinne des Infektionsschutzes vornehmen, finanziell unterstützt werden. 

Alle Informationen betreffend den Förderbedingungen, der Förderhöhe und dem Förderablauf können auf der Homepage des Landes unter: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/12849.htm eingesehen werden. 
„Mit dem geförderten Einbau von Trennwänden wird der Infektionsschutz erhöht und das Leistungsangebot im heimischen ÖV verbessert“, so Steinkellner abschließend.

 

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