Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 17.9.2018)
Am Samstag, den 15. September 2018 wurde das neue Alten- und Pflegeheim in Eggelsberg feierlich eröffnet. „Das Haus bietet 80 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause voller Herzlichkeit und Normalität und damit ein Altern und Wohnen in Würde und Selbstbestimmung“, betont Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer, die das Haus als zuständige Referentin der Oberösterreichischen Landesregierung feierlich seiner Bestimmung übergab. Die Gesamtkosten des Hauses belaufen sich auf rund 8,4 Millionen Euro. Knapp 2,1 Millionen Euro werden seitens des Sozialressorts finanziert.
Die insgesamt 75 Ein-Personen-Wohneinheiten gliedern sich in sechs Wohngruppen zu je 10 bzw. 15 Bewohner/innen. Zusätzlich gibt es 5 Kurzzeitpflegeplätze. Im 1. Obergeschoss sind zwei Wohngruppen zu je 10 Bewohner/innen samt dazugehörigen Bewohnerbädern untergebracht. Die westliche Wohngruppe samt der großzügigen Terrasse ist für die Bewohner/innen mit Demenz vorgesehen. Die 2. und 3. Obergeschosse sind identisch geplant. Es sind je zwei Wohngruppen mit 15 Bewohner/innen samt dazugehörigen Bewohnerbädern vorhanden. Jedem Aufenthaltsbereich sind Terrassen vorgelagert.
Diese moderne Form der Altenbetreuung- und Pflege rückt die Beibehaltung eines möglichst gewohnten Tagesablaufs und ein familiäres Zusammenleben in den Mittelpunkt. „Das Haus bietet den Seniorinnen und Senioren eine individuelle und qualifizierte Pflege und Betreuung. Das Pflegekonzept nach Monika Krohwinkel rückt den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Während die Ein-Personen-Wohneinheiten die notwendige Privatheit garantieren, schaffen die gemeinsam genützten Bereiche einen abwechslungsreichen Rahmen zum Austausch und zur Geselligkeit“, betont Landesrätin Gerstorfer.
Die Sozial-Landesrätin ging in ihrer feierlichen Eröffnungsrede aber auch auf die zukünftigen Entwicklungen in der Altenbetreuung und Pflege ein. So wird es eine große Herausforderung, in den nächsten Jahren genügend Pflegepersonal zu gewinnen. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege und –betreuung erbringen eine besonders wertvolle und sinnstiftende Arbeit. Wir müssen alles daran setzen, den Einstieg in den Pflegeberuf so attraktiv wie möglich zu machen“, so Gerstorfer abschließend.
