Die meisten klugen Köpfe sind in Oberösterreich zuhause: bei den Patentanmeldungen wieder klarer Spitzenreiter

Landeskorrespondenz

Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Strugl:  „Innovation ist zentraler Standortfaktor – Schnittstelle Forschung und Wirtschaft bekommt besonderes Augenmerk“

 

(Presseaussendung vom 9.4.2017)

Unser Bundesland bleibt weiterhin ein Land der Erfinderinnen und Erfinder - auch 2016 war Oberösterreich wieder klarer Spitzenreiter bei den Patentanmeldungen im Bundesländervergleich: Aus Oberösterreich wurden 616 Erfindungen beim Österreichischen Patentamt angemeldet, gefolgt von Wien mit 504 und der Steiermark mit 457 Anmeldungen. „Das ist erfreulicherweise sogar noch eine Steigerung gegenüber dem Jahr davor: 2015 hat Oberösterreich mit 544 Patentanmeldungen das Bundesländerranking angeführt, damals gefolgt von Wien mit 419 und der Steiermark mit 371 Patentanmeldungen“, hebt Forschungsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl hervor. Insgesamt wurden in Oberösterreich im Vorjahr 2.574 Erfindungen angemeldet, 2015 waren es 2.205 Patentanmeldungen gewesen.

 

„Innovation ist ein zentraler Standortfaktor im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte. Diese Spitzenposition im Bundesländervergleich ist daher eine klare Bestätigung für die oberösterreichische Forschungslandschaft und für die Forschungsaktivitäten der oö. Unternehmen sowie Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen“, unterstreicht LH-Stv. Strugl. Jedoch dürfe man sich auf diesen Erfolgen nicht ausruhen: „Wir müssen konsequent an der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschungen in Oberösterreich weiterarbeiten. Vor allem die Schnittstelle Forschung und Wirtschaft wird dabei ein besonderes Augenmerk bekommen. Denn nur wenn wir diese Schnittstelle bestmöglich managen, können wir auch künftig im Wettbewerb der Regionen erfolgreich bestehen und unsere Position weiter ausbauen“, kündigt LH-Stv. Strugl an.