LR Hiegelsberger zum Bericht des österreichischen Rechnungshofes „Agrarische Investitionen“

Landeskorrespondenz

Investitionen und qualitätsverbessernde Maßnahmen für kleine bäuerliche Familienbetriebe erhalten

 

(Presseaussendung vom 7.4.2017)

Im am 7. April 2017 veröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofs zum Thema „Agrarische Investitionen“ wurden die Wirkungsaspekte der agrarischen Investitionsförderungen der LE-Programme 2007-2013 und 2014-2020 geprüft. Darin wird die Förderung mit kleinen Summen zwischen 1.000 und 3.000 Euro bemängelt. „Dabei handelt es sich um Investitionsförderungen für unsere Kleinbauern und Nebenerwerbslandwirte, die vor allem qualitätsverbessernde Maßnahmen am Betrieb anregen sollen. Diese Förderung ist unumgänglich, um unsere kleinstrukturierte, bäuerliche Landwirtschaft zu fördern und zu erhalten. Der Bundesrechnungshof stellt sich hier ganz klar gegen die Vielfalt in der oberösterreichischen Landwirtschaft. Diese Investitionsförderung muss erhalten bleiben um die Diversität und Entwicklungsmöglichkeiten unserer Bäuerinnen und Bauern zu stärken. Wir stellen uns ganz klar hinter die bäuerliche Landwirtschaft, in der auch Summen zwischen 1.000 und 3.000 Euro viel bewegen können“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. Abschließend gilt für Hiegelsberger: „Wir treten für eine klare Deregulierung, gegen Bürokratie und für die wertvolle Arbeit unserer heimischen Bäuerinnen und Bauern ein.“