LRin Langer-Weninger: Narrisch gut und echt oberösterreichisch - beim Kultgebäck Krapfen auf Herkunft und Qualität achten!

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung von 11. Februar 2022) 

Oberösterreich ohne Krapfen – einfach unvorstellbar, besonders jetzt in der Faschingszeit. Das Schmalzgebäck ist kulinarisches Erbe, Kultgebäck und nicht wegzudenken aus der Landesküche. Jetzt in der Narrenzeit, hat der Krapfen Hochsaison. Aber auch sonst darf das runde Hefegebäck in den heimischen Konditoreien oder beim Sonntagskaffee im Familien- oder Freundeskreis nicht fehlen. Ebenso Kult ist das Gebäck auf den Almen – ob im Winter beim Skifahren oder bei der Wandertour im Sommer, bei der Einkehr in die Almhütte erfreuen sich viele am herzhaften Biss in den leckeren, frischausgebackenen und mit Marmelade gefüllten Krapfen.

Selbstgemacht, aus der Meisterhand eines Bäckers oder einer erfahrenen Bäuerin schmeckt der Krapfen am besten. „Das liegt am Handwerk, der Liebe aber auch den guten Zutaten, die in jedem Krapfen stecken“, so Agrar- und Genuss-Landesrätin Michaela Langer-Weninger: „Auch bei dieser typisch österreichischen Mehlspeise sollte uns nicht egal sein, woher Mehl, Eier, Butter, Milch und Germ kommen, schon alleine des Genuss-Faktors wegen. Beste Zutaten – und diese kommen ganz klar aus der heimischen Landwirtschaft – ergeben beste Speisen.“ 

Genuss vor Preis
Eine Sechser-Packung Krapfen um einen Euro, die dann auch noch über mehrere Tage gelagert werden kann, ohne an Frische zu verlieren, sollte jede und jeden von uns stutzig machen. Schon rein rechnerisch können solche Produkte nur maschinell gefertigt und mit Zusatzstoffen wie Emulgatoren versehen sein. „Auch woher die Zutaten kommen, bleibt den Konsumentinnen und Konsumenten bei solchen Waren oft verborgen. Eine Herkunftskennzeichnung für verarbeitete Lebensmittel würde hier Licht ins Dunkel bringen und dem Wunsch vieler achtsamer Konsumentinnen und Konsumenten, die wissen wollen, woher ihre Nahrung kommt und wie sie produziert wurde, nachkommen“, so Michaela Langer-Weninger. Oberösterreichs Agrar-Landesrätin erzeugt damit bewusst Druck in Richtung des Gesundheitsministeriums. Schon längst hätte dieses, die im Regierungsprogramm verankert verpflichtende Herkunftskennzeichnung für die Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier umsetzen müssen. „Die Bäuerinnen und Bauern ebenso wie Konsumentinnen und Konsumenten haben lange genug gewartet. Es wird Zeit Nägel mit Köpfen zu machen“, betont Langer-Weninger.

Krapfen-Challenge: Zeigt her euren liebsten regionalen Krapfen

Die Bandbreite an Krapfen scheint schier grenzenlos zu sein. Von der Urform ohne viel Schnickschnack bis zum üppigen mit Glasur, Streuseln und Schlagobers übersäten Krapfen ist in den Vitrinen der Bäckereien wie auch in den Privathaushalten alles zu finden. Erlaubt ist was schmeckt, schließlich ist jeder handgemachte Krapfen eine runde Sache. 

Um die kleinen, feinen Manufakturen, sprich die örtlichen Bäcker und Konditoren zu unterstützen und deren Vielfalt an leckeren Krapfen-Kreationen vor den Vorhang zu holen, laden das Genussland Oberösterreich und der Ernährungsblog Schmeck‘s auf Instagram zur #Krapfen-Challenge. Unter den Teilnehmern werden fünf Genussland-Partner-Gutscheine im Wert von 50 Euro plus das Backbuch „Lust auf Süßes“ von Elfriede Schachinger verlost. 

Neben Bildern und Videos von Krapfen aus der gewerblichen Meisterhand, sind auch mit der Kamera eingefangene Eigenkreationen etwa von den verkaufsreifen Krapfen des Bruders, der talentierten Freundin oder der direktvermarktenden Bäuerin mehr als willkommen. Die Details zum Gewinnspiel sind nachfolgend zusammengefasst:

#Krapfen-Challenge: Mitmachen & Gewinnen
Das Gewinnspiel startete am 02. Februar 2022 und läuft bis einschließlich 14.Februar 2022. Um in den Lostopf zu kommen, muss ein Foto oder Video mit dem besten regionalen Krapfen in der persönlichen Instagram-Story hochgeladen und mit den Accounts @genusslandoberoesterreich und @schmecks_ooe verlinkt werden. Last but not least braucht es auch den Hashtag #krapfenchallenge.

Weitere Infos auf: 
www.schmecks-ooe.at
www.genussland.at/aktuelles/krapfenchallenge-mein-bester-regionaler-krapfen 
 

 

Bilder zum Download

Landesrätin Michaela Weninger im Halbportrait, sie hält eine Tafel mit der Aufschrift Genussland OÖ mit Krug und Apfel in den Händen als Bauchbinde. Quelle: Land /Daniel Kauder, Verwendung mit Quellenangabe (1,36 MB).

Bildtext: Landesrätin Michaela Langer-Weninger und das Genussland rufen dazu auf beim Krapfen auf Regionalität und Qualität zu achten.

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