LR Kaineder: Fake News über oberösterreichisches Trinkwasser sind abstrus und ohne jeglichen Wahrheitsgehalt

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 23.11.2021)

Im Zuge der Corona-Pandemie kommt es auch immer wieder zu sogenannten Fake News, was die angebliche ungewollte Impfung betrifft. In einem aktuellen Fall kursieren in sozialen Medien Aussagen, wonach das oberösterreichische Trinkwasser mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus versetzt sein soll. Diese Aussagen sind absolut falsch, nichts an diesen über Messenger-Diensten verbreiteten Fake News ist wahr. Das oberösterreichische Trinkwasser entspricht allerhöchster Qualität und wird von mehreren unabhängigen Untersuchungsinstituten sowie dem Landeslabor in einem Gesamtumfang von mehreren tausenden Proben pro Jahr über das gesamte Bundesland verteilt untersucht. Aus diesen Gründen kann man beim Trinkwasser von einem der meist kontrollierten Lebensmittel sprechen. Die oberösterreichischen Wasserversorger  stellen sicher, dass das Trinkwasser den hohen Qualitätsansprüchen der Trinkwasserverordnung entspricht.

„Die von Impfgegnerinnen und Impfgegnern verbreiteten Fake News über unser Trinkwasser sind äußerst abstrus, an den Haaren herbeigezogen und auf das Schärfste zurückzuweisen. Damit wird Unsicherheit erzeugt, die die Bevölkerung weiter spalten soll und das Misstrauen gegen staatliche Institutionen befeuert. Gerade in Zeiten, in denen so viele Falschmeldungen kursieren, ist es wichtig, sich bei seriösen Medien zu informieren und ungesicherte Informationen kritisch zu hinterfragen“, reagiert der für Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Stefan Kaineder auf die aktuell verbreiteten Fake News.