LH-Stv. Haberlander angesichts steigender Corona-Zahlen: „Wachsam bleiben, Schutzmaßnahmen einhalten, impfen lassen!“

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 17.8.2021)

Der Krisenstab des Landes Oberösterreich beobachtet, bewertet und analysiert die Corona-Fallzahlen täglich präzise, um gegebenenfalls frühzeitig mit konkreten Handlungsempfehlungen reagieren zu können. Derzeit sind viele Neuinfektionen auf Reisende und Rückkehrerinnen und Rückkehrer aus deren Heimaturlauben zurückzuführen. Von den insgesamt 1.744 Neuinfektionen von 1. bis 16. August waren 411 Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer (23,6 %). In der vergangenen Woche ist die Zahl der positiv getesteten Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer deutlich gestiegen – auf zwischen 26 und 66 Personen pro Tag. Größere Zusammenkünfte im Rahmen von Veranstaltungen und größere Feiern auch im Familienkreis tragen schließlich dazu bei, dass es so immer wieder zu größeren Fallhäufungen kommt und die Infektionszahlen steigen. 
 
LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander nimmt die Situation zum Anlass, um auf die gebotenen Schutzmaßnahmen hinzuweisen: „Die aktuelle Entwicklung der Zahlen ist ein Schuss vor den Bug. Wir müssen wachsam bleiben und die sinnvollen Schutzmaßnahmen – Abstand halten, Maske tragen, Händehygiene – auch weiterhin gewissenhaft einhalten um die Infektionszahlen niedrig zu halten. Das wirksamste Mittel im Kampf gegen die Pandemie bleibt aber weiterhin – die Impfung. Dafür zählt Stück für Stück jede Schutzimpfung, die wir verabreichen. Wie hoch der Impfschutz der Gesellschaft ist, liegt letztlich in unser aller Händen.“

Krankenhausbelegung steigt
Die Spitalsbelegung in Oberösterreich weist einen steigenden Trend auf. So müssen mit Stand heute wieder rund 40 Menschen im Krankenhaus auf Grund einer Corona-Infektion behandelt werden. Sieben davon benötigen intensivmedizinische Betreuung.
  
Wettlauf mit der Zeit – Impfung wirkt: 
Um die Pandemie in den Griff zu bekommen braucht es eine möglichst hohe Durchimpfungsrate, die effektiv schützt. Je mehr Menschen sich also impfen lassen, desto besser werden wir durch den Herbst und Winter kommen. Nicht nur der Individualschutz sollte dabei Motivation sein. Durch eine Impfung wird nicht nur das Risiko, sich selbst sondern auch andere anzustecken, geringer. Sollte man sich doch anstecken, was man nie zu 100 Prozent ausschließen kann, dann wird die Infektion mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich milder verlaufen und kann unsere Krankenhäuser vor Überlastungen bewahren.
Infos zur Impfung und den aktuellen Angeboten gibt es unter www.ooe-impft.at .

 

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