LR Kaineder: Zwischenstand beim Reparaturbonus: Mehr als 1000 Anträge zeigen, wie wichtig es der Bevölkerung ist, Elektroschrott zu vermeiden und damit Ressourcen zu schonen

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 15.2.2021)

Seit Anfang Jänner können Menschen, die in Oberösterreich leben, wieder um Förderungen für Reparaturdienstleistungen von Elektro-Haushaltsgeräten ansuchen. Ein erster Zwischenstand zeigt die hohe Nachfrage der oberösterreichischen Bevölkerung an der Förderaktion, so wurden zwischen 4. Jänner 2021 und 1. Februar 2021 schon 1.151 Anträge im Rahmen der Förderaktion „Reparaturbonus“ gestellt, wovon 89% genehmigt werden konnten. „Es freut mich sehr, dass der Förderanreiz wirkt und immer mehr Menschen defekte Geräte reparieren lassen, anstatt neue zu kaufen. So wird nicht nur Elektroschrott reduziert, es profitieren auch regionale Betriebe, die Reparaturen anbieten“, so Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Insgesamt wurden im ersten Monat der Förderaktion schon knapp 83.000 Euro ausbezahlt, die durchschnittliche Förderhöhe beträgt ca. 72 Euro. Fast die Hälfte aller reparierten und geförderten Geräte waren Mobiltelefone (503), gefolgt von Geschirrspülern (196) und Waschmaschinen (149), siehe Abbildung 1.

„Der erfolgreiche erste Monat des Reparaturbonus zeigt uns, dass es der Bevölkerung ein großes Anliegen ist, vermehrt auf das Prinzip ‚Reparieren statt Wegwerfen‘ zu setzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und damit auch zum Klimaschutz zu leisten“, so Landesrat Kaineder abschließend. 

Detaillierte Informationen zum Reparaturbonus und den Förderungsantrag gibt es unter https://www.land-oberoesterreich.gv.at/reparaturbonus.htm.

 

Bilder zum Download

Abbildung 1 Grafik über die reparierten und geförderten Geräte Quelle: Quelle: Land , Abteilung Umweltschutz (0,02 MB).

Bildtext: Abbildung 1 Grafik über die reparierten und geförderten Geräte

Landesrat Stefan Kaineder beim Löten eines Elektrogerätes Quelle: : Land /Werner Dedl, Verwendung mit Quellenangabe (2,00 MB).

Bildtext: Klima-Landesrat Stefan Kaineder beim Löten eines Elektrogerätes im Oktober 2020.