Land stattet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Elementarpädagogik mit Antigen-Selbsttests aus

Landeskorrespondenz

Rund 45.000 Antigen-Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen bestellt

(Presseaussendung vom 26.1.2021)

Seit Beginn der Corona-Pandemie waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, auch in Zeiten von Lockdowns, stets für die Kinder da. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einer möglichst sicheren Ausübung ihres Berufs zu unterstützen, stellt das Land Antigen-Selbsttests für das gesamte Personal im Bereich der Elementarpädagogik zur Verfügung. Sobald die bei der Bundesbeschaffungsagentur bestellten Antigen-Selbsttests in Oberösterreich angekommen sind, werden sie an die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen ausgeliefert.

„Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Pädagoginnen und Pädagogen, Assistentinnen und Assistenten sowie auch den Tageseltern in den verschiedenen Einrichtungen den bestmöglichen Schutz zu bieten. Mir ist vollkommen bewusst, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kinderbildungs- und -betreuungsbereich Großartiges leisten und das aktuell unter erschwerten Bedingungen. Daher stellt das Land Oberösterreich den mehr als 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Elementarpädagogik pro Woche einen Antigen-Selbsttest, analog der Tests, die vom Bund an die Schulen geliefert wurden, zur Verfügung“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. 

„Besonders bei kleinen Kindern ist es eine große Herausforderung, den Abstand einzuhalten – oftmals auch gar unmöglich. Kinder suchen und brauchen Nähe. Umso wichtiger ist es auch, dass die Pädagoginnen und Pädagogen Gewissheit über ihren Gesundheitszustand haben. Daher haben wir uns dazu entschieden, die Antigen-Selbsttests für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen zu kaufen und zur Verfügung zu stellen“, sagt Haberlander. 

„Auch wenn die Tests vom Gesundheitsministerium im Rahmen der Berufsgruppentestung nicht anerkannt werden, ist das ein zusätzliches Sicherheitsangebot für die Elementarpädagoginnen und -pädagogen, sowie die Assistentinnen und Assistenten in den Kindergärten, Krabbelstuben und Horten. Neben der wöchentlich verpflichtenden Antigen-Testung in den Teststraßen, um während des Arbeitsalltags auf eine FFP2-Maske verzichten zu können, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den Antigen-Selbsttests einmal pro Woche die Möglichkeit, sich ein zweites Mal selbst zu testen. Die Antigen-Selbsttests wurden bereits bestellt und werden ab kommender Woche ausgeliefert“, so die Bildungsreferentin abschließend. 

Die Antigen-Selbsttests wurden bereits vergangene Woche bei der Bundesbeschaffungsagentur bestellt und werden sobald in Oberösterreich eingetroffen, an die Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen ausgeliefert. Bestellt wurden rund 45.000 Antigen-Selbsttests, die für eine zusätzliche Testung pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter pro Woche dienen. Das Angebot reicht vorerst für einen Monat, sollte darüber hinaus weiterhin Bedarf bestehen, wird man dieses fortführen.