Landesrat Achleitner: Heuer erstmals virtueller Blick auf oö. Spitzenforschung möglich - Lange Nacht der Forschung wird digital

Landeskorrespondenz

Wirtschafts- und Forschung-Landesrat Markus Achleitner: „Mit der Langen Nacht der Forschung 2020 online einen Blick in die Zukunft werfen – bis Jahresende unabhängig von Zeit und Ort“

(Presseaussendung vom 1.10.2020)
„Unter dem Motto ‚Digitale Transformation‘ startet die diesjährige Langen Nacht der Forschung am 9. Oktober 2020. Dabei hat sich diese Veranstaltung selbst einer digitalen Transformation unterzogen, sie findet heuer erstmals online statt. Damit kann man bis Jahresende Spitzenforschung von zuhause aus live erleben“, kündigt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner an.

„Ob virtuelle Führung, Videos, Vorträge, Live-Streams, Wordraps, Spiele oder Apps – die teilnehmenden Einrichtungen und Unternehmen haben sich jede Menge für die erste digitale Lange Nacht der Forschung einfallen lassen. Alle Interessierten bekommen damit bequem von zu Hause aus einmalige Einblicke in die Forschungstätigkeiten in Oberösterreich und darüber hinaus“, lädt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Achleitner zur diesjährigen Langen Nacht der Forschung ein, die am 9. Oktober 2020, um 14.00 Uhr startet. Das gesamte Programm wird bis Jahresende unter www.langenachtderforschung.at zur Verfügung stehen. „Egal wann, egal wo, egal wie oft – die virtuelle Form bringt eine große Flexibilität“, freut sich Landesrat Achleitner auf die erste virtuelle Lange Nacht der Forschung.

Neben den großen oberösterreichischen Forschungseinrichtungen – wie zum Beispiel die Johannes Kepler Universität, die Fachhochschule und zahlreichen Forschungseinrichtungen aus dem Netzwerk der Upper Austrian Research -, beteiligen sich auch wieder eine Reihe von Unternehmen: Der Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM lädt zu einem Open House-Online, der Maschinenbauer Fill lädt in die FILL FUTURE ZONE und der Silikon-Spritzguss-Spezialist RICO aus Wels zeigt, wie die Produktion durchgehend über Nacht vollständig automatisiert läuft. Einen gesammelten Überblick über die Vielzahl der Angebote bietet www. langenachtderforschung.at. 

„Diesen virtuellen Blick über die Schultern der Forscherinnen und Forscher sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Lange Nacht der Forschung ist nicht nur eine ideale Plattform, um die beeindruckenden Leistungen von Oberösterreichs Forschung zu zeigen, sondern ist zugleich auch eine bedeutende Initiative, um junge Nachwuchstalente zu erreichen und für Wissenschaft und Forschung zu begeistern“, unterstreicht Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner.

„Die Lange Nacht der Forschung erfreut sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Alleine in Oberösterreich besuchten im Jahr 2018 rund 57.000 Forschungsinteressierte die LNF. Da ein Live-Spektakel heuer unverantwortlich wäre, freuen wir uns auf die digitale Premiere, die viele neuartige Angebote ermöglicht“, erklärt DI Dr. Wilfried Enzenhofer, MBA, Geschäftsführer der Upper Austrian Research, die die Lange Nacht der Forschung in Oberösterreich organisiert. 

 

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Mit der „Langen Nacht der Forschung sollen auch junge Nachwuchstalente für Wissenschaft und Forschung begeistert werden – heuer erstmals digital. Im Bild Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner mit Kindern in einem Labor. Quelle: Land /Hermann Wakolbinger, Verwendung mit Quellenangabe (1,27 MB).

Bildtext: Mit der „Langen Nacht der Forschung sollen auch junge Nachwuchstalente für Wissenschaft und Forschung begeistert werden – heuer erstmals digital. Im Bild Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner mit Kindern in einem Labor.