Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner: Neues Bauprojekt für generationenübergreifendes Wohnen entsteht auf Grundfesten alter Bausubstanz

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 6.7.2020)

Spatenstich auf dem Areal des alten Leopold-Spitzer Hauses

Am Montag, dem 6. Juli, erfolgte der Spatenstich für ein neues Wohnprojekt auf den letzten sanierungsbedürftigen Fundamenten des alten Leopold-Spitzer Hauses in Wels. Auf dem Grundstück errichtet die Welser Heimstätte mit den Mitteln der Wohnbauförderung in zwei Bauabschnitten 66 Wohnungen. Das Generationenwohnen wird damit Realität. Insgesamt werden 39 Mietwohnungen, 26 Mietkaufwohnungen und eine Wohngruppe der Lebenshilfe gebaut.

Im ersten Abschnitt entsteht eine fünfstöckige Wohnanlage speziell für ältere, noch selbständige Menschen. Besonders wichtig für die Zielgruppe ist Barrierefreiheit: Diese wird überall – bei den Wohnungen, der Gartenanlage, den Gemeinschaftsräumen sowie bei der Tiefgarage – gegeben sein. Darüber hinaus punktet das Konzept mit größeren Aufzugsanlagen, elektrischen Haupteingangstüren sowie Badezimmern mit Duschen und Toiletten nach dem Vorbild eines Seniorenheimes. Die Stadt Wels finanziert darüber hinaus die Ausstattung mit bedarfsgerechten Küchen.

„Das Projekt ist in mehrerer Hinsicht vorbildlich. Es umfasst moderne, barrierefreie Wohnungen, eine Wohngruppe der Lebenshilfe und neue Mietwohnungen in zentraler Lage. Das schafft auch die Möglichkeit eines generationenübergreifenden Miteinanders und einer aktiven Nachbarschaft. Zusätzlich wird mit dem Abriss und Neubau bestehendes Gebäudes Bauland sinnvoll nachgenutzt und somit den Prinzipien der Nachverdichtung und des ressourcenschonenden Wohnbaus Genüge getan. Ich freue mich heute schon darauf, das Projekt an seine Bedarfsträger übergeben zu dürfen,“ sieht Wohnbaureferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner ein Vorzeigeprojekt in Wels entstehen.