Comeback des Sports in : Spitzensportler starten heute wieder mit Training

Landeskorrespondenz

LR Achleitner: „Olympiazentrum und Leistungszentren für die Top-Athletinnen und Athleten offen, strikte Schutzmaßnahmen sind einzuhalten.“

 

(Presseaussendung vom 20.4.2020)

Comeback des Sports in Oberösterreich: Mit dem heutigen Tag, Montag, 20. April, dürfen ausgewählte Spitzensportler/innen wieder ihr Training in mehreren Sportstätten aufnehmen. Grundlage dafür ist eine entsprechende Verordnung des Bundes und eine ebenso bundesweit abgestimmte und festgelegte Sportler/innen-Liste. „Es ist dies ein erster Schritt für ein Stück neuer Normalität auch im Sport. Mit den Spitzensportlerninnen und Spitzensportler wurde heute gestartet, ab 1. Mai folgt dann ein nächster Schritt mit der Öffnung von Sportstätten im Outdoor-Bereich für den Breiten- und Freizeitsport“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.

 

In Oberösterreich können die Spitzensportler/innen ab heute im Olympiazentrum mit all seinen Einrichtungen sowie im Linzer Stadion, in der Leichtathletik-Halle und im Tennis-Damen-Leistungszentrum in der Wieningerstraße, im Tischtennis-Leistungszentrum Lissfeld sowie im Ruder-Kajak-Leistungszentrum Ottensheim und im Turnleistungszentrum in der Hafenstraße unter Einhaltung strikter Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen trainieren.

 

„Bestmögliche Trainingsbedingungen auch in dieser so schwierigen Zeit sind für unsere Top-Athletinnen und Athleten unabdingbar. Wir sind da längst nicht beim gewohnten Normalbetrieb, aber es ist ein wichtiger erster Meilenstein, eine Perspektive für den Sport“, betont Landesrat Achleitner. In den letzten Tagen wurden alle Vorbereitungen für das Comeback des Sports – von den Schutzmaßnahmen bis zu Reinigung und Desinfektion – getroffen. „Es gibt klare Regelungen und Vorgaben des Bundes und des Landes. Diese sind konsequent einzuhalten, um bestmöglich den Schutz und damit die Gesundheit absichern zu können“, verweist Achleitner auf fixe Nutzer- und Zeitpläne für Sportler, Betreuer und Personal.

 

Im Olympiazentrum Oberösterreich sind sowohl das Schwimmleistungszentrum als auch die Kraftkammern, die Reha- und Koordinationsräume, aber auch die Sportmedizin und Physiotherapie zur Verfügung. Die Leistungszentren außerhalb werden unter der Verantwortung und Obhut der jeweiligen Fachverbände betreut.

 

So starten heute bzw. im Laufe dieser Woche ein Reihe von Spitzensportlern/innen in Oberösterreich wieder in ihre Trainings- oder Reha-Einheiten – so beispielsweise Verena Preiner, Sofia Polcanova, Bettina Plank, Barbara Haas, Viktoria Schwarz/Ana Lehaci, Rainer Kepplinger, Julian Schöberl, Daniel Allerstorfer, Shamil Borchashvili, Josef Mahringer, Severin Kranzlmüller oder Elisabeth Reisinger.

 

Für alle Sportler/innen sowie Betreuer/innen gelten die vom Bund festgelegten Schutzmaßnahmen wie beispielsweise private Anreise (keine öffentlichen Verkehrsmittel), Abstand von 2 Metern, Tragen von Schutzmasken (außer Sportler/innen bei Training), Desinfektion und Reinigungsmaßnahmen, keine Nutzung von Duschen oder Umkleiden (ausgenommen Schwimmen).

 

„Für uns Athletinnen und Athleten ist es wichtig, dass wir seit heute wieder in gewohnter Umgebung trainieren können und damit unserer Arbeit wieder nachgehen dürfen“, so Top-Athletin Verena Preiner in einer Videokonferenz mit Sport- und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner heute Mittag.

 

„Die Motivation ist nach dieser Pause voll da und das erste Training schon absolviert. Ich freue mich über diese gute Lösung für uns Athletinnen und Athleten!“, betont Preiner abschließend.