LH Stelzer: Coronavirus: Maßnahmenpaket für 8 Gemeinden in den Bezirken Perg und Urfahr-Umgebung-Umgebung geschnürt

Landeskorrespondenz

Maßnahmenpaket für acht Gemeinden in den Bezirken Perg und Urfahr-Umgebung geschnürt

In den Gemeinden St. Georgen an der Gusen, Luftenberg, Katsdorf, Ried in der Riedmark, Mauthausen, Langenstein, Alberndorf in der Riedmark und Altenberg bei Linz treten in den letzten Tagen erhöht auf Coronavirus positiv getestete Fälle auf. In diesen Gebieten erfolgen nun verstärkt Kontrollen der Polizei sowie Lautsprecherdurchsagen mit Informationen an die Bevölkerung.

Polizeiauto mit Lautsprechern am Dach

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Verstärkte Kontrollen der Polizei, Lautsprecherdurchsagen mit Informationen an die Bevölkerung und Ausgabe von Schutzmasken zum Schutz besonderer Risikogruppen.

Landeshauptmann-Appell: „Alle haben sich an die Ausgangsbeschränkungen zu halten.“

In den Gemeinden St. Georgen an der Gusen, Luftenberg, Katsdorf, Ried in der Riedmark, Mauthausen und Langenstein (alle Bezirk Perg) und Alberndorf in der Riedmark bzw. Altenberg bei Linz (beide Bezirk Urfahr-Umgebung) treten in den letzten Tagen verstärkt auf Coronavirus positiv getestete Fälle auf.

„Es wurden durch die Bundesregierung ja bereits sehr weitreichende Ausgangsbeschränkungen verordnet und an die haben sich alle zu halten. In Absprache mit der Landespolizeidirektion werden in diesen Gemeinden jedoch ab sofort stärkere Kontrollen der Polizei durchgeführt. Außerdem wird die Bevölkerung in den betroffenen Gemeinden durch Lautsprecherdurchsagen auf die geltenden Ausgangsbeschränkungen hingewiesen und insbesondere die Bevölkerung über 65 Jahre aufgefordert, zuhause zu bleiben. Wenn sich alle Bürgerinnen und Bürger an diese Vorgaben halten, dann sind aus heutiger Sicht keine weiteren Schritte notwendig“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

Schutzmaßnahmen für besondere Risikogruppen

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im betroffenen Gebiet werden umgehend mit Schutzmasken ausgestattet, die oberösterreichische Ärztekammer übernimmt die Verteilung. Auch das Pflegepersonal in den Alten- und Pflegeheimen und Mitarbeiter/innen der mobilen Dienste werden mit Schutzmasken versorgt. „Mit dieser Maßnahme wollen wir besondere Risikogruppen, wie ältere Mitmenschen oder chronisch Kranke, schützen. Aber natürlich auch das Personal in den medizinischen Berufen“, so der Landeshauptmann.

Als erster Schritt werde mit der Ausgabe von Schutzmasken im betroffenen Gebiet begonnen, eine flächendeckende Ausgabe an das Pflegepersonal in den Heimen und an niedergelassene Ärzte im ganzen Bundesland ist schrittweise geplant. Erst vor wenigen Tagen wurde im Auftrag von Landeshauptmann Thomas Stelzer die Produktion und Lieferung von einer Million Schutzmasken FFP2, 150.000 Schutzmasken FFP3, von Faceshields und Schutzoveralls sowie von 200 Beatmungsgeräten beauftragt.