Gehaltserhöhung für öffentlichen Dienst: Land übernimmt Vereinbarung des Bundes

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 21.11.2019)

Das Land Oberösterreich wird die erzielte Vereinbarung über den Gehaltsabschluss zwischen dem Bund und der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) für die rund 24.000 Landesbediensteten (Landesverwaltung und Gesundheitsholding GmbH) übernehmen. Auch für Gemeindebedienstete wird der Abschluss gelten. Konkret sieht der Gehaltsabschluss eine Erhöhung von 2,25 Prozent vor, jedoch mindestens 50 Euro. „Wir haben die finanzielle Kraft, den vollen Gehaltsabschluss zu übernehmen“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

 

Für das Personalbudget des Landes bedeutet der Gehaltsabschluss in Summe Mehrkosten in der Höhe von rund 14,8 Millionen Euro im Vergleich zu 2019. Für die Gesundheitsholding GmbH wird mit 31,8 Millionen Euro Mehrkosten gerechnet. Die Gehaltserhöhung wird mit 1. Jänner 2020 wirksam.