Polizei: 137 zusätzliche Neuaufnahmen in Oberösterreich - LH Stelzer und LH-Stv. Haimbuchner: „Sicherheit in Oberösterreich ist selbstverständlich ein Dauerthema“

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 28.7.2019)

Dr. Wolfgang Peschorn ist in der Übergangsregierung seit Juni Bundesminister für Inneres. Um den Erhalt laufender Projekte zu gewährleisten, sind hier sowohl Bund und Land in der Zusammenarbeit gefordert: LH Mag. Stelzer hat sich nach der Ernennung von Peschorn bereits mit einigen Anliegen an den Bundesminister gewandt, diese wurden nun bei einem Arbeitsgespräch in Oberösterreich mit LH-Stv. Dr. Haimbuchner besprochen.

 

Eines dieser Anliegen waren die seit Jahren zusätzlich geforderten Dienstposten für die oberösterreichische Polizei. Gegengerechnet mit den Abgängen (durch Pensionen, Karenzen etc.) entsprechen die nun vereinbarten Neuaufnahmen auch tatsächlich 137 mehr Polizisten auf oö. Straßen.

 

„Unsere Polizistinnen und Polizisten tun was sie können und gehen an ihre Grenzen. Nicht umsonst haben wir in Oberösterreich bundesweit eine der höchsten Aufklärungsquoten. Damit das weiterhin so bleibt, brauchen wir eine gut ausgerüstete und vor allem personell gut aufgestellte Polizei“, so LH Stelzer und LH-Stv. Haimbuchner, die seit Jahren neue Planstellen für Oberösterreichs Polizei fordern. Daher ist die vereinbarte Neuaufnahme von 137 zusätzlichen Polizisten in Oberösterreich für sie besonders erfreulich.

 

Um die Herausforderung hinsichtlich der Ausbildung junger Polizistinnen und Polizisten auch logistisch bewältigen zu können, unterstützt das Land Oberösterreich die Errichtung weiterer Ausbildungs- sowie Trainingszentren der Polizei in Oberösterreich. Mit Herbst beginnt in Wels die österreichweite Polizeischule in Wels mit der ersten Klasse. Der Spatenstich für das Einsatztrainingszentrum am Standort Sattledt ist bereits erfolgt und gilt als Vorzeigemodell für weitere derartige Anlagen in ganz Österreich.

 

„Die Sicherheit in unserem Bundesland ist selbstverständlich ein Dauerthema, hier darf es bei Projekten zu keinem Stillstand kommen“, so Landeshauptmann Stelzer und sein Stellvertreter Haimbuchner abschließend, die versichern auch weiterhin enge Kontakte zur Übergangsregierung zu pflegen.