Gelungene Premiere des „Mobilitätsradars“

Landeskorrespondenz

Regionalmanagement GmbH moderierte neues Format in Ried im Innkreis

 

(Presseaussendung vom 25.7.2019)

Als neues Format kann das „Mobilitätsradar“ beim Start von Prozessen betreffend Mobilitäts- und Verkehrsherausforderungen einen knackigen Einstieg bieten. Nach der erfolgreichen Premiere in Ried im Innkreis ist das Format nun ab sofort in sämtlichen Prozessen rund um das Thema Mobilität anwendbar.

 

Vertreter/innen von Betrieben im dynamischen Wirtschaftsraum entlang der Achse (B 143) zwischen Ried im Innkreis und Reichersberg waren der Einladung der WKO Ried gefolgt und nahmen unter Moderation des Regionalen Mobilitätsmanagements der RMOÖ das Thema „Mobilität und Verkehr“ entlang der Verkehrsachse unter die Lupe. Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl der angesiedelten Betriebe ergeben sich für die Gemeinden immer mehr Herausforderungen, denn das Wachstum der Region spiegelt sich auch in der Verkehrssituation auf der B 143 wieder.

 

Ziel der Veranstaltung war es, die Sichtweisen, Anliegen und Bedürfnisse der beteiligten Unternehmen kennenzulernen, um diese bei weiteren Schritten - auch unter Einbeziehung der Gemeinden - berücksichtigen zu können. Die Regionalmanager/innen Marie-Therese Gaisberger und Hubert Zamut von der RMOÖ wendeten dabei das „Mobilitätsradar“ an - ein Format, das vom Regionalen Mobilitätsmanagement entwickelt wurde und nun im Bereich des betrieblichen Mobilitätsmanagements zum ersten Mal zum Einsatz kam.

 

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner dazu: „Mobilität und Verkehr sind in wirtschaftlich starken oder stark wachsenden Regionen ein grundlegendes Thema, bei dessen Entwicklung immer einen Schritt voraus gedacht werden muss. Ohne geeignete Infrastruktur ist kein Wachstum möglich. Das Regionale Mobilitätsmanagement unterstützt dabei, Mobilitätsherausforderungen gezielt zu lösen. Das neue Format „Mobilitätsradar“ dient als Einstieg in einen Prozess, um gemeinsam mit Betrieben, Gemeinden und anderen regionalen Akteuren Mobilitätslösungen für die Region zu finden und umzusetzen.“

 

Das „Mobilitätsradar“ ist eine Methode, bei der durch einen niederschwelligen Einstieg möglichst schnell die wesentlichen Herausforderungen zuerst definiert und dann in einem kurzweiligen Workshop diskutiert werden. Die konkreten Bedürfnisse und Anliegen der Workshop-Teilnehmer/innen wurden dokumentiert und dienen als Grundlage für weitere Schritte.

 

Kontakt:

DI Marie-Therese Gaisberger

Regionales Mobilitätsmanagement

RMOÖ-Geschäftsstelle Innviertel-Hausruck

Tel.: 07722 / 65100-4107

marie-therese.gaisberger@rmooe.at

www.rmooe.at