Leichtathletik wird auch künftig in beste Infrastrukturbedingungen zur Verfügung haben“

Landeskorrespondenz

Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner: „Bereits morgen weitere Gespräche mit OÖ. Leichtathletikverband über Alternativlösungen aufgrund der neuen Situation beim Stadion auf der Gugl“

 

Stefan Bachl, Sportdirektor des OÖ. Leichtathletikverbandes: „Bin zuversichtlich, dass zufriedenstellende Lösung gefunden wird“

 

Verena Preiner: „Ich vertraue darauf, dass das Sportland Oberösterreich auch weiterhin die Leichtathletik stark unterstützt“

 

(Presseaussendung vom 4.7.2019)

Das umfassende Sport-Infrastrukturpaket für Oberösterreich und Linz, das das Land und die Landeshauptstadt Linz gemeinsam mit dem LASK geschnürt hat und gestern präsentiert wurde, hat auch Auswirkungen auf die Leichtathletikanlage im Linzer Stadion auf der Gugl, das zu einem neuem LASK-Stadion ausgebaut wird. „Uns war natürlich von Anfang an bewusst, dass die große Lösung für den LASK und den FC Blau-Weiß-Linz auch eine neue Situation für die Leichtathletikanlage auf der Gugl mit sich bringt. Daher hat es bereits gestern erste Kontakte mit dem OÖ. Leichtathletikverband dazu gegeben, die morgen mit weiteren Gesprächen über Alternativlösungen an anderen Standorten fortgesetzt werden“, unterstreicht Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner. „Klar ist, dass im Stadion auf der Gugl noch mindestens ein Jahr lang die volle Nutzung für die Leichtathletik möglich sein wird. Bis dahin ist genügend Zeit, um neue Lösungen und Infrastrukturmaßnahmen zu finden und umzusetzen. Die Leichtathletik wird jedenfalls auch künftig in Oberösterreich beste Infrastrukturbedingungen zur Verfügung haben“, betont Landesrat Achleitner.

 

„Der OÖ. Leichtathletikverband stellt sich keinesfalls gegen das neue Stadionpaket mit dem LASK. Natürlich ist uns wichtig, dass für die Leichtathletik auch in Zukunft geeignete Trainings- und Wettkampfbedingungen zur Verfügung stehen. Aber wir sind sehr zuversichtlich, dass in den Gesprächen mit dem Sportland eine zufriedenstellende Lösung gefunden wird“, erklärt Stefan Bachl, Sportdirektor des OÖ. Leichtathletikverbandes.

 

„Natürlich ist es schade, dass eine Anlage, insbesondere für Wettkämpfe, wegfällt. Aber ich vertraue darauf, dass das Sportland Oberösterreich auch weiterhin die Leichtathletik stark unterstützt. Wir haben mit der Leichtathletik-Trainingshalle in der Wieningerstraße in Linz eine Top-Infrastruktur bekommen, wir erhalten mit dem Mehrkampf-Kompetenzzentrum eine zusätzliche Unterstützung. Ich war auch im letzten Jahr mehr als 100 Trainingstage in der Leichtathletik-Halle und bekomme im Olympiazentrum sehr gute Betreuung, das ist machbar. Es muss halt einiges neu organisiert werden, aber es wird eine Lösung geben“, sagt Top-Siebenkämpferin Verena Preiner, aktuell österreichische Rekordhalterin.