Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 22. bis 29. Mai 2019

Landeskorrespondenz

Birke und Esche sind, mit Ausnahme der Alpen, weitgehend verblüht. In den Alpen kann Bei Erlen- und Birkenpollen-Allergikern lokal die Blüte der Grünerle zu Beschwerden führen. In den Niederungen nähert sich die Hauptblüte der Eiche und allgemein der Bäume, mit Ausnahme der beginnenden Blüte der Linde, dem Ende. Die durch das Schlechtwetter unterbrochene Gräserblüte erreicht mit Temperaturanstieg ihren Höhepunkt. Belastungsschwerpunkte sind die Hügel der Voralpen und das Mühlviertel. Im Wiesenaspekt tritt verstärkt Pollen von Ampfer hinzu. Auch die Vollblüte des Roggen setzt ein, mit einem Belastungsschwerpunkt im Mühlviertel. In Siedlungsgebieten treten, mit geringerer allergologischer Relevanz und mäßigen Konzentrationen, Pollen von Walnuss, Rosskastanie und Holunder auf. Der gelbe Pollenniederschlag der Föhren ist auffällig, aber allergologisch unbedeutend.

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

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