Landeskorrespondenz
(Presseaussendung vom 20.2.2019)
„Dort, wo Synergieeffekte bei der Bauabwicklung möglich sind, handeln wir effizient und verknüpfen Baumaßnahmen, um den bestmöglichen Effekt für die lokale Bevölkerung zu erzielen“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.
Wegen des schlechten Erhaltungszustandes ist an der Brücke ‚Unterführung Umfahrung Bad Ischl‘ an der B145 Salzkammergut Straße eine Tragwerkserneuerung dringend erforderlich. Im Zuge dessen werden gleichzeitig auch die Generalsanierungen der Brücke ‚Unterführung Rampe Graz – Bad Ischl‘ auf der B158 Wolfgangsee Straße (ca. 100 m entfernt) sowie der großen ‚Traunbrücke Objekt 2‘ und der Überführungsbrücke Rampe Ebensee – Bad Goisern ‚Objekt 2a‘ an der Salzkammergutstraße B145 durchgeführt.
Durch die Verknüpfung dieser Baumaßnahmen entstehen neben Synergieeffekten bei der Bauabwicklung und Reduktion der Verkehrsbeeinträchtigungsdauer auch noch weitere Vorteile. So werden alle Brücken in diesem Umfahrungsknoten von Bad Ischl saniert. Ein bei Einzelausführung über mehrere Jahre hinweg laufendes Bauprogramm für die Bauwerksinstandsetzungen ist damit nicht erforderlich.
Die Verkehrsaufrechterhaltung erfolgt von 4. März bis 5. Juli 2019 (Bauphase 1 und 2), bis auf eine 6-wöchige einstreifige Ampelregelung, immer zweistreifig über den Bestand, womit großteils eine Verkehrsführung in beiden Fahrtrichtungen ohne Ampelregelungen möglich ist. In diesem Zeitraum ist auch die Ortseinfahrt nach Bad Ischl von der B145 kommend nur über die südliche und westliche Ortseinfahrt möglich.
In den Sommermonaten Juli und August erfolgen keine Bautätigkeiten, womit in diesem Zeitraum eine ungehinderte Verkehrsführung gegeben ist. In der zweiten Bauphase (9. September bis 13. Dezember 2019) ist über die gesamte Bauzeit hinweg eine zweistreifige Verkehrsführung gegeben. Die Gesamtfertigstellung der Bauarbeiten soll bis 13. Dezember 2019 erfolgen. Für die Sanierungstätigkeiten werden rund vier Millionen Euro investiert.
„Vier Objekte auf einen Streich. Wir verzichten damit auf ein langjähriges Bauprogramm. Mit diesem zeitlich straffen Gesamtplan verfolgen wir das Ziel, die Verkehrsbeeinträchtigung für die Bevölkerung in und um Bad Ischl auf ein Minimum zu reduzieren“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.
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