LR Steinkellner: 38.500 Tonnen Salz wurden in der Winterdienstsaison 18/19 verbraucht

Landeskorrespondenz

Mehr als 67.000 Einsatzstunden leisteten die Winterdienstmitarbeiter

 

(Presseaussendung vom 17.1.2019)

„Aktuell wurden in seit Winterbeginn 35.800 Tonnen Salz verbraucht. Davon allein 16.000 Tonnen im Zeitraum vom 2. Jänner bis 12. Jänner“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner

 

Durch den intensiven Schneefall im Süden von und die Straßensperren waren auch die Salznachlieferungen zu den Straßenmeistereien schwierig und viele Umwege erforderlich. Anfragen von Gemeinden an die Straßenmeistereien, Salz beziehen zu können, konnten nicht bzw. nur für geringe Mengen erfüllt werden, da das Salz der Straßenmeistereien grundsätzlich für das höherrangige Straßennetz (Landesstraßen B und L) reserviert sind. Einige Gemeinden haben daher auf Splitt umgestellt.

 

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Straßenmeistereien wurden über 67.000 Einsatzstunden geleistet. In der intensiven Winterdienstphase der letzten Woche waren entsprechend viele Stunden zu leisten. Die Winterdienst-Fahrzeuge der Straßenmeistereien sind üblicherweise 3-fach besetzt (Frühdienst, Spätdienst bzw. Frei). Letzte Woche wurde teils rund um die Uhr gefahren. Es waren entsprechend viele Überstunden zu leisten. Für die Mitarbeiter/innen der Straßenmeistereien gelten die Arbeitszeit- und Ruheregeln der Privatwirtschaft nicht. Es hat sich insofern keine Änderung durch den 12-Stunden-Tag/60-Stunden Woche ergeben, da der Winterdienst immer dann gemacht wird, wenn es notwendig ist.

 

Die Überstunden werden in ruhigeren Winterphasen wieder abgebaut bzw. teilweise ausgezahlt.

 

Der Winter war bisher im Süden von und im Mühlviertel besonders heftig.

 

„Im Bezirk Gmunden (SM Bad Ischl und Gmunden) wurden bisher 2.800 Tonnen Salz, im Raum Pyhrn-Eisenwurzen (SM Kirchdorf und Weyer) 2.400 Tonnen und im Bezirk Rohrbach (SM Lembach und Ulrichsberg) 2.000 Tonnen Salz verbraucht“, so Steinkellner abschließend.