LH Stelzer und LR Hiegelsberger zum „Tag des Apfels“: „Qualität, Frische und Familienbetriebe zeichnen Oberösterreichs Apfelproduktion aus“

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 9.11.2017)

Der „Tag des Apfels“ wird traditionell am zweiten Freitag im November, heuer am 10. November, gefeiert um die beliebteste Obstart der Österreicherinnen und Österreicher zu würdigen und den regionalen Konsum zu stärken. Denn der Apfel ist sowohl hinsichtlich Anbau als auch konsumierter Menge die heimische Obstart Nummer Eins.

 

„Der Apfel ist die beliebteste Obstsorte in Österreich – rund 25 Kilogramm werden pro Kopf jährlich verspeist. Dabei ist er nicht nur gesund, sondern vor allem auch regional ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für unser Bundesland. Der ‚Tag des Apfels‘ ist eine schöne Gelegenheit, den Blick auf die heimischen Obstbauern zu lenken“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer anlässlich des morgigen Aktionstages.

 

Allein in Oberösterreich werden rund 380 Hektar Tafeläpfel kultiviert, die Fachgruppe Apfel des Verbands der Obst- und Gemüsebauern umfasst 75 Mitglieds-Betriebe. Aufgrund der Fröste des Frühjahrs konnten in diesem Jahr rund 2.000 Tonnen weniger Äpfel als in einem durchschnittlichen Jahr geerntet werden. Die heimische Produktionsmenge an Tafeläpfeln lag 2017 somit bei rund 10.000 Tonnen. Über die Produktion von Tafeläpfeln hinaus, hat der Obstanbau in Form von Streuobstwiesen eine lange Tradition in Oberösterreich. „Der Obstbau und die Obstverarbeitung sind ein wichtiges und traditionelles Standbein der oberösterreichischen Landwirtschaft. Regionales Obst gewinnt auch bei den oberösterreichischen Konsumentinnen und Konsumenten zunehmend an Bedeutung. Während China den Weltmarkt dominiert produzieren unsere Apfelbäuerinnen und Apfelbauern rund ein Drittel der in Oberösterreich konsumierten Äpfel. Oberösterreichs nachhaltige Familienbetriebe produzieren nach hohen Sozial- und Umweltstandards. Ihre Produkte zeichnen sich durch Frische und Qualität aus. Sie tragen dazu bei, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum bleiben“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.