LH Stelzer und LR Hiegelsberger: Breitband im agrarischen Schulwesen umgesetzt – der Ausbau der digitalen Kompetenz wird im ländlichen Raum Oberösterreichs weiter vorangetrieben

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 2.11.2017)

Die Digitalisierung gilt als zukünftiger Gradmesser für Wirtschaft, Landwirtschaft und Lebensqualität im ländlichen Raum. Im Schuljahr 2017/18, dem Schuljahr der digitalen Bildung, zeigt sich: Das agrarische Schulwesen Oberösterreichs ist am Puls der Zeit, alle 15 landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen sind mit Breitband versorgt. In dieser Woche wurde nun auch die LFS Kleinraming durch die Energie AG angeschlossen. LH Mag. Thomas Stelzer dazu: „Gerade im ländlichen Raum ist die Digitalisierung ein wesentlicher Innovationstreiber und entscheidend für das Wirtschaftswachstum Oberösterreichs. In den landwirtschaftlichen Fachschulen können nun umfassende digitale Kompetenzen, die für die Entwicklung der Agrar- und Ernährungswirtschaft wesentlich sind, vermittelt werden.“ Dass die Digitalisierung in der Landwirtschaft eine entscheidende Rolle spielt, zeigen Farm-Management Systeme, webbasierte Bestellsysteme für die Direktvermarktung oder Online-Buchungssysteme für Urlaub am Bauernhof-Betriebe, die auch im Unterricht Einsatz finden. „Wir ermöglichen unseren agrarischen Fachschulen eine zeitgemäße Infrastruktur. Wenn wir von Landwirtschaft 4.0 sprechen, müssen wir auch die Ausbildung an diesen Standards festmachen. Investitionen in unsere Fachschulen sind wesentliche Investitionen in den ländlichen Raum, denn gerade in der Bildung ist es wichtig, die digitale Kluft zwischen Stadt und Land zu schließen“, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.