Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 28. Juni bis 5. Juli 2017

Landeskorrespondenz

Während in den warm-trockenen Niederungen des Alpenvorlands die Gräserblüte nur mehr zu geringfügigen Belastungen führt, kommt es im höheren Mühlviertel und im Bergland noch zu mäßigen bis stärkeren Belastungen. Im Wiesenaspekt verstärken Ampfer und, vor allem in den Wechselphasen zwischen Hitze und Niederschlägen, der starke Anstieg von Wegerich die Belastungen. Überlappend mit der Wildgräserblüte ist auch Getreide allergieauslösend. Im Mühlviertel und Bergland ist es vor allem Roggen, ansonsten Weizen und erste Spuren von Mais. Im Alpengebiet blüht noch die Grünerle, in angrenzenden Gebieten und als Teil des Pollen-Fernfluges die Edelkastanie. Beide können auch für Birkenpollen-Allergiker/innen relevant sein. Lokal und untergeordnet können Einflüsse von Linde, Rosskastanie, Holunder und Spiersträucher, in Unkrautfluren von Gänsefuß, auftreten. Pilzsporen sind häufig.

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum GmbH: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 90