Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 21. bis 28. Juni 2017

Landeskorrespondenz

Während in den warm-trockenen Niederungen des Alpenvorlands die Gräserblüte nur mehr zu geringfügigen Belastungen führt, kommt es im höheren Mühlviertel und im Bergland noch zu mäßigen bis stärkeren Belastungen. Im Wiesenaspekt verstärken Ampfer und, vor allem nach Trockenphasen, Wegerich die Belastungen. Als Allergieauslöser tritt Getreide hinzu, im Mühlviertel ist es vor allem Roggen. Im Alpengebiet blüht die Grünerle, in angrenzenden Gebieten die Edelkastanie, die für Birkenpollen-Allergiker relevant sein kann. Lokal können Linde, Rosskastanie, Holunder und Spiersträucher zu Reizungen führen. Pilzsporen sind häufig.

 

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