LR Hiegelsberger: Wachstumsmotor ländlicher Raum muss erhalten bleiben

Landeskorrespondenz

Zentrale Themen für Oberösterreich auf der Landesagrarreferentenkonferenz beschlossen – bäuerliche Familienbetriebe und eine dynamische ländliche Entwicklung brauchen ein gleichbleibendes EU Budget

 

(Presseaussendung vom 9.6.2017) 

Die Gestaltung der Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die Gestaltung des mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) der EU für die Jahre 2021 bis 2027 haben begonnen. Kommissar Phil Hogan schloss eine öffentliche Konsultation zur Gestaltung der GAP ab und auch die Landesagrarreferentenkonferenz fasste auf ihrer aktuellen Tagung den Beschluss für ein gleichbleibendes EU-Budget für den Bereich Landwirtschaft und die ländliche Entwicklung. Zudem wurde die Beibehaltung des österreichischen Anteils an EU-Mitteln, um damit die Nettozahlerposition Österreichs möglichst günstig zu gestalten, beschlossen und dem Bundeskanzler übermittelt.

 

Aus oberösterreichischer Sicht gilt es den ländlichen Raum weiterhin zu stärken, die Versorgungssicherheit mit qualitativen und sicheren Lebensmitteln auch weiterhin zu garantieren und die Vorteile Österreichs, die von bäuerlichen Familienbetrieben geprägten Strukturen, zu sichern. Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger dazu: „Der Wachstumsmotor ländlicher Raum muss in seiner Dynamik erhalten bleiben. Unsere Agrarpolitik schafft Rahmenbedingungen, die die Wertschöpfung und Arbeitsplätze in unseren ländlichen Regionen sichern und neue Chancen schaffen. Die Landesagrarreferentenkonferenz setzt sich dafür ein, dass der Beitrag des agrarischen Sektors zu gesellschaftlichen Anliegen auch weiterhin angemessen honoriert wird. Unsere Landwirtschaft betreibt aktiven Umwelt-, Klima- und Naturschutz – nur dadurch können wir uns im internationalen Wettbewerb wirtschaftlich abheben – und dies muss auch honoriert werden.“