20 Jahre Innovationsassistent/innen und –berater/innen für KMU: Ein Förderprogramm auf der Erfolgsspur

Landeskorrespondenz

Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl: „200 Innovationsprojekte in 20 Jahren machen das Innovationsassistent/innen-Programm zu einer Erfolgsgeschichte“

 

(Presseaussendung vom 10.5.2017)

Am 9. Mai drehte sich an der FH Oberösterreich (Campus Wels) alles darum, wie Klein- und Mittelunternehmen innovative Ideen im laufenden Tagesgeschäft erfolgreich umsetzen können. Am Programm stand das 20-Jahr-Jubiläum des Förderprogramms „Innovationsassistent/innen und –berater/innen für KMU“ des Landes OÖ. „Mehr als 200 Innovationsprojekte konnten kleine und mittlere Unternehmen in den vergangenen 20 Jahren mit Unterstützung einer Innovationsassistentin oder eines Innovationsassistenten erfolgreich umsetzen“, zeigt sich Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl. Neue Projektanträge können bis 24. Mai bei der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria eingereicht werden. www.innovationsassistent.at

 

Klein- und Mittelbetriebe stehen oft vor der Herausforderung, notwendige Innovationen mit dem Tagesgeschäft in Einklang zu bringen. Genau hier setzt das Förderprogramm des Landes an. Kernvoraussetzung: das Projekt wird von einer/einem Jungakademiker/in umgesetzt, die/der neu im Unternehmen angestellt wird.

 

Mögliche Projektinhalte

Die Bandbreite an Themen ist groß: Gefördert wird die Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, ebenso wie der Aufbau effizienter Prozesse. Die Projekte können jedoch auch die Automatisierung von Fertigungsabläufen, die Erschließung neuer Märkte, die Einführung innovativer IT-Systeme oder den Aufbau neuer Geschäftsmodelle zum Ziel haben.

 

„Digitalisierung ist ein wesentlicher Faktor für Oberösterreichs Zukunftsfähigkeit. Das Innovationsassistent/innen-Programm setzt daher 2017 einen Schwerpunkt auf dieses Thema“, so Landeshauptmann-Stv. Strugl.

 

Innovation ist Programm

Die oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria übernimmt das gesamte Programm-Management – von der Erstberatung über das Antragsfeedback, die Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Innovationsassistent/innen und Berater/innen, die Betreuung der Projekte während der Laufzeit bis hin zur Organisation der Zusatzausbildung für Innovationsassistent/innen. Innovationsprojekte mit einer Laufzeit von maximal 24 Monaten werden mit bis zu 40.000 Euro gefördert. Bis 24. Mai können Projekte für die nächste Sitzung des externen Programmbeirats eingereicht werden.

 

Vorteile im Überblick:

• Beschleunigung und Verbesserung des Innovationsprozesses

• Systematisierung und Professionalisierung des Innovationsmanagements

• Abbau von Hemmschwellen für KMU mit keinen oder wenigen Akademiker/innen zur Einstellung von Jungabsolvent/innen

• Zugang zu Fachwissen von Hochschulabsolvent/innen und damit qualifizierten Mitarbeiter/innen

• Einbindung fimenexterner Berater/innen mit Fach-Expertise und Know-how im Innovationsmanagement

• Idealer Berufsstart mit Projektverantwortung in oö. KMU für Hochschulabsolvent/innen

• Praxisorientierte Zusatzausbildung für die Innovationsassistent/innen