Sollten Sie in Bergnot geraten, versuchen Sie nach Möglichkeit telefonisch den Bergrettungs-Notruf 140 zu erreichen.
Geben Sie bitte Ihren genauen Standort durch.
Um das Risiko in den Bergen zu vermindern sollten Sie die "Zehn goldenen Regeln" für den Bergwanderer befolgen:
- Nur fit auf den Berg
- Die Tour planen:
Route, Ziel und Ankunftszeit bei Verwandten oder im Quartier hinterlassen - Gutes Schuhwerk
- Notfallrucksack mitnehmen (Verpflegung, Reservekleidung, Taschenlampe, Erste Hilfe Box)
- Langsam beginnen:
Durch Lifte ist man rasch im Gebirge, der Körper muss sich erst an die Höhenlage gewöhnen - Alle zwei Stunden eine Pause machen und energiereiches Essen und Getränke zu sich nehmen
- Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
- Der Schwächste bestimmt das Gehtempo
- Schlechtwetter kommt schnell. Wetterinfo einholen
- Auf dem Weg bleiben
Alpines Notsignal:
Bergsteiger, die in eine Notsituation geraten und Hilfe brauchen, aber nicht die Möglichkeit haben zu telefonieren oder Hilfe zu holen, machen sich mittels
Licht-, Laut- oder Winkzeichen folgendermaßen bemerkbar:
- Das Notsignal: 6 mal innerhalb einer Minute also alle 10 Sekunden.
- Anschließend eine Minute Pause einhalten.
- Wiederholungen so lange, bis eine Antwort zu sehen oder zu hören ist bzw. bis zur direkten Kontaktaufnahme mit der Rettungsmannschaft.
- Das Antwortsignal: 3 mal in der Minute (alle 20 Sekunden); dieses Zeichen bedeutet, dass Hilfe naht!
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