LR Kaineder: Reparieren statt Wegwerfen – Nachfrage nach Reparaturbonus in Oberösterreich besonders hoch

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 4.4.2023)

Österreichweit wurde der bundesweite Reparaturbonus seit seiner Einführung vor knapp einem Jahr bereits mehr als 525.000 Mal in Anspruch genommen. Damit wurden geschätzt rund 2.600 Tonnen Elektroschrott vermieden. Der Reparaturbonus gilt als „oberösterreichische Erfindung“ und wurde hier bereits 2018 erstmals eingeführt. Und in Oberösterreich gilt das Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ nach wie vor: im letzten Jahr wurden 92.386 Reparaturbons eingereicht, mehr als 650 Betriebe sind als Partnerbetriebe gelistet. 

„Es freut mich sehr, dass der Förderanreiz wirkt und immer mehr Menschen defekte Geräte reparieren lassen, anstatt neue zu kaufen. So wird nicht nur Elektroschrott reduziert, es profitieren auch regionale Betriebe, die Reparaturen anbieten. Der riesige Erfolg des Reparaturbonus zeigt uns, dass es den Menschen in Oberösterreich ein großes Anliegen ist, vermehrt auf das Prinzip `Reparieren statt Wegwerfen´ zu setzen und damit einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und damit auch zum Klimaschutz zu leisten“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder.

Alle Informationen finden sich auf der Förderwebsite des Klimaschutzministeriums unter www.reparaturbonus.at

 

Bilder zum Download

Landesrat Stefan Kaineder sitzt in einer Werkstatt an einem Tisch und schraubt an einem Handy Quelle: Catherine Roider, Verwendung mit Quellenangabe (3,11 MB).

Bildtext: Mehr als 92.000 Reparaturbons wurden im letzten Jahr alleine in eingereicht, am häufigsten wurden Mobiltelefone repariert.

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