LR Steinkellner: 38 Geisterfahrten in

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 24.1.2023)

Im abgelaufenen Kalenderjahr 2022 zählte die Ö3 Verkehrsredaktion 390 Geisterfahrer in Österreich. Beinahe jeder zehnte davon war auf Schnellstraßen oder Autobahnabschnitten in Oberösterreich unterwegs. Im Vergleich zum Vorjahr 2021 waren es dennoch 18 Geisterfahrer weniger. 

„Autofahrer aufgepasst“ – Jeder hat diesen Satz schon einmal im Radio gehört. Wenn diese einleitenden Worte aus dem Radio erschallen, ist Gefahr im Verzug und größte Vorsicht geboten. Im vergangenen Jahr 2022 kam es österreichweit zu 390 Geisterfahrermeldungen. 38 dieser Falschfahrten fanden auf Autobahnen oder Schnellstraßen in Oberösterreich statt. Im Jahr zuvor waren es noch um 18 Geisterfahrten mehr. 

„Wenn einem die Gefahr entgegenkommt, können Sekunden entscheiden. Je schneller und exakter Informationen über Geisterfahrten verbreitet werden können, desto besser können sich Verkehrsteilnehmer auf die Gefahrensituation einstellen“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. 

Kein -Autobahnabschnitt in den Top 10 
In der Detailanalyse taucht kein oberösterreichischer Autobahnabschnitt in der Hot-Spot Liste auf. Am gefährlichsten waren Abschnitte auf der A2 im Raum Wörthersee (18 Meldungen), die S36 (16 Meldungen) und die A10 im Raum Villach/Spittal (15 Meldungen). Erst auf dem 14. Gesamtrang taucht die A7 Mühlkreisautobahn auf. Hier wurden 7 Geisterfahrer registriert. Gleich viele waren es auf der A1 im Raum Linz. 

„Verkehrssicherheit ist Teamarbeit! Ich bedanke mich bei allen Radiostationen, welche über aktuelle Gefahrensituationen auf unseren Straßennetzen berichten. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit in unserem Land“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.