NO GO“ Kampagne holt GOLD bei CAESAR Werbepreis

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 30.9.2022)

Haberlander: „Starkes Zeichen gegen sexuelle Belästigung“

Der renommierte CAESAR Werbepreis 2022 geht an das Frauenreferat des Landes Oberösterreich. Die Kampagne ‚NO GO – schau nicht weg bei Belästigung in oberösterreichischen Freibädern‘ wurde von der Jury mit dem CAESAR GOLD in der Kategorie Out of Home ausgezeichnet.

„Wir freuen uns riesig über den 1. Platz beim CAESAR 2022. Das ist ein starkes Zeichen gegen Belästigung in oberösterreichischen Freibädern. Klares Ziel dieser Kampagne ist es zu signalisieren, dass Gewalt in unserem Oberösterreich keinen Platz hat. Diese Auszeichnung bringt uns diesem Ziel einen Schritt näher. Die ‚NO GO‘-Kampagne hat sich zu einem großartigen Erfolg entwickelt. 90 Prozent aller oö. Gemeinden mit Schwimmbädern tragen die Idee und die Kampagne mit. Sie alle sind Gewinner!“, freut sich Frauenreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander. 

NO GO: Schulterschluss gegen Belästigung 

Der CAESAR 2022 spiegelt als Werbepreis Themen wider, die die oberösterreichische Gesellschaft in den letzten beiden Jahren bewegten. Dazu gehört die Awareness-Kampagne ‚NO GO‘ auf jeden Fall. Dieses Jahr wurde sie bereits zum zweiten Mal in den oberösterreichischen Freibädern umgesetzt. 90 Prozent der oö. Schwimmbad-Gemeinden beteiligten sich am Schulterschluss gegen Belästigung. Mädchen und Frauen sollen das Schwimmbad und den Badesee als sicheren Ort, unbehelligt von sexuellen Übergriffen, erleben können.

Die Auszeichnung mit dem CAESER 2022 ist ein weiteres tolles Zeichen, dass diese Kampagne und ihre Botschaft in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. „Jeder Fall von Belästigung ist einer zu viel. In unserem Oberösterreich hat Gewalt jeglicher Art absolut keinen Platz und ist ein NO GO. Das kann man nicht oft genug wiederholen“, unterstreicht LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

NO GO Kampagne für alle sofort verständlich“
Im Rahmen einer Preisverleihung in der Landeshauptstadt wurden die begehrten Trophäen gestern Abend überreicht. Für Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, Initiatorin der Bewusstseinskampagne „NO GO – schau nicht weg bei sexueller Belästigung in oberösterreichischen Freibädern“, nahm den Preis in der Kategorie „Out of Home“ in Vertretung die Leiterin des Frauenreferates des Landes Oberösterreich, Dipl.-Päd.in Beate Zechmeister, MA gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern des Landes Oberösterreich und der upart Werbung und Kommunikation GmbH entgegen. „Mit ‚NO GO‘ haben wir eine klare Aussage geschaffen, die für Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten sofort verständlich ist. Wie sehr wir als Agentur hinter dem Thema und der Kampagne stehen, zeigt auch, dass sich Teile unseres Teams als Models für die Kampagne zur Verfügung gestellt haben. Sich für andere stark machen und helfen anstatt wegschauen ist die Devise. Die Auszeichnung mit dem Caesar in Gold freut uns riesig! Vielen Dank an das Frauenreferat des Landes für das Vertrauen und an unser großartiges upart Team!“, so Daniel Frixeder, Geschäftsführender Gesellschafter von upart.

Weiterführung der Kampagne auch 2023
Die nun mit dem CAESAR ausgezeichnete Bewusstseinskampagne wurde 2022 bereits zum zweiten Mal umgesetzt. „Sie soll auch in der Freibadsaison 2023 weitergeführt werden. Wenn niemand mehr wegschaut, wäre schon ein wichtiger Schritt getan. Mädchen und Frauen sollen wissen, wo sie sich Unterstützung holen können und das Badepersonal muss die Situation ernst nehmen und die richtigen Schritte einleiten. Zur Sensibilisierung werden auch im Jahr 2023 wieder Schulungen für Kioskbetreiber und Badepersonal angeboten werden“, so Haberlander abschließend. 

 

Bilder zum Download

„No go Kampage Quelle: Land /Denise Stinglmayr, Verwendung mit Quellenangabe (1,30 MB).

Bildtext: Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander

LH-Stv.in Christine Haberlander mit Geschäftsführer Daniel Frixeder  Quelle: Caesar Werbepreis: Land /upart, Verwendung mit Quellenangabe (1,58 MB).

Bildtext: LH-Stv.in Christine Haberlander mit Geschäftsführer Daniel Frixeder

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